[ZFX Action] Blessing the Bombs
Verfasst: 25.01.2015, 18:54
So, nach dringend benötigten 12 Stunden Schlaf und einem quälend langen Arbeitstag reiche ich jetzt mal Beschreibung und Erklärung nach. ;)
Das Spiel
Das Thema war ja "A strategy game where you nuke space cities with a few armed men", was die Genré-Wahl doch mehr oder minder definierte. Das reizte mich eigentlich von Anfang an, weil es zum einem nach beherrschbaren Ressourcenproblemen klang und ich irgendwie Bock auf Strategie hatte. Stilistisch wollte ich es irgendwie minimal, amüsant, trashig und richtig schön zynisch haben. Irgendwie so ein Mix aus Fallout, Dr. Seltsam und Starship Troopers. Naja, zumindest trashig ist es geworden. :D
Und darum geht es: Ihr seid der aufstrebender Big Boss eines galaktischen Imperiums und euer einziges Ziel ist es mit euren wenigen Männern und jeder Menge Nukes die Herrschaft über das Universum an euch zu reißen! Ausgehend von eurem Heimatplaneten müsst ihr durch geschicktes Bebomben und anschließendes, friedliches kolonisieren einen Planet nach dem andern besiedeln.
Mechanik
Gespielt wird der Maus. Linksklick wählt Aktionen, rechte Maustaste gedrückthalten und ziehen scrollt und mit dem Mausrad wird gezoomt. Jeder Planet verfügt über ein Planetenmenü, welches sich öffnet sobald ihr mit der Maus drüber fahrt. Ihr seht dann eure Energie-Anzeige und eure freien Siedler. Prinzipiell stehen jedem Planeten 4 Aktionen zur Verfügung: Nukes, kolonisieren, ausbauen und Schilde aufladen. Jede Aktion benötigt Energie, kolonisieren außerdem noch einen freien Siedler. "Ausbauen" gründet eine neue Stadt auf dem Planeten, beschleunigt die Regenerationsrate von Energie und Siedlern und erhöht außerdem die maximale Siedleranzahl. Planeten haben abhängig von ihrer Größe nur begrenzten Bauplatz. "Schilde verstärken" lädt einen Energieschild wieder auf. Maximal kann ein Planet 3 Schilde haben. "Nukes" starten die Atomraketen. Die Ziele werden automatisch selektiert und sind mit einem roten Marker versehen. Detonierende Atombomben zerstören eine Schildladung des Planeten. Hat der Planet keine Schilde mehr, werden nach und nach Bebauungen und Siedler zerstört. "Kolonisieren" entsendet einen (freiwilligen!) Siedler ins All. Trifft dieser auf einen unbesiedelten Planeten fügt er diesen eurem Imperium hinzu. Trifft er auf einen bereits besiedelten Planeten, bekämpft er diese, sprich: Er geht drauf und reißt dabei einen von ihnen mit in den Tod. Trifft er auf einen von euren Planeten verstärkt er die dortige Siedlung, das heißt er wird dem Vorrat hinzugefügt. Ziel des Planeten ist die Besiedlung aller Planeten. Achja, es gibt auch noch 2 garstige Computergegner denen ihr dabei Einhalt gebieten müsst. Entwicklung
Mir war eigentlich relativ schnell klar was ich machen wollte. Die Themen vorher bekannt zu geben war definitiv 'ne gute Sache. Technologisch hab ich auf Groofy und libGDX gesetzt. Unterm Strich find ich das Gespann eher so "meh". Groovy als Sprache ist ganz hübsch, allerdings ist der Eclipse-Support... "ausbaufähig". Dazu kommen so paar Sinnlos-Scherereien wie "internal compiler error" und die Typdeduktion. Float plus Float ist Double. Äh, wat!? Das sorgt unter anderem dazu, dass man dauernd zur Laufzeit (!!) Fehler produziert, weil man wieder mal auf 'nem Parameterslot einen Methodenaufrufs irgendne Float-Berechnung vornimmt und nicht gecastet hat. LibGDX ist nett, hat aber imho auch mit ein paar API-Inkosistenzen und -Umständlichkeiten zu kämpfen. Mein größtes Problem war allerdings eigene Unfähigkeit. Den ersten Abend bin ich gefühlt keinen Zentimeter vom Fleck gekommen, weil ich mich komplett in Geometrie-Transformationen verannt hab. Man vergisst/verpeilt doch so einiges. :D Als richtig grausig hat sich auch die Ressourcen-Suche erwiesen. Ich bin leider komplett unbegabt was das Pixeln von Sprites etc. angeht, selbst einfache Routineaufgaben in der Sprite-Bearbeitung kosten mich echt krass Zeit und Nerven. Naja, unterm Strich bin ich dennoch ganz zufrieden. Ich hab fast alles umsetzen können. Die Mechanik ist ganz ok, wie ich find. Das finale Look and Feel ist ein gutes Stück von dem entfernt was ich vor hatte... aber hey, es waren auch nur 2 Tage. :) Ressourcen
Die Mucke ist von: http://incompetech.com/music/royalty-fr ... 5D=Relaxed (Mirage). Sounds kommen von http://freesound.org, Sprites von http://opengameart.org oder stümperhaft mit Pixelmator zusammen gematscht.
Download
Blessing the Bomb - A strategy game where you nuke space cities with a few armed men
Timelapse
Achja, ich bin immer noch auf der Suche nach einem guten Namen!
Das Spiel
Das Thema war ja "A strategy game where you nuke space cities with a few armed men", was die Genré-Wahl doch mehr oder minder definierte. Das reizte mich eigentlich von Anfang an, weil es zum einem nach beherrschbaren Ressourcenproblemen klang und ich irgendwie Bock auf Strategie hatte. Stilistisch wollte ich es irgendwie minimal, amüsant, trashig und richtig schön zynisch haben. Irgendwie so ein Mix aus Fallout, Dr. Seltsam und Starship Troopers. Naja, zumindest trashig ist es geworden. :D
Und darum geht es: Ihr seid der aufstrebender Big Boss eines galaktischen Imperiums und euer einziges Ziel ist es mit euren wenigen Männern und jeder Menge Nukes die Herrschaft über das Universum an euch zu reißen! Ausgehend von eurem Heimatplaneten müsst ihr durch geschicktes Bebomben und anschließendes, friedliches kolonisieren einen Planet nach dem andern besiedeln.
Mechanik
Gespielt wird der Maus. Linksklick wählt Aktionen, rechte Maustaste gedrückthalten und ziehen scrollt und mit dem Mausrad wird gezoomt. Jeder Planet verfügt über ein Planetenmenü, welches sich öffnet sobald ihr mit der Maus drüber fahrt. Ihr seht dann eure Energie-Anzeige und eure freien Siedler. Prinzipiell stehen jedem Planeten 4 Aktionen zur Verfügung: Nukes, kolonisieren, ausbauen und Schilde aufladen. Jede Aktion benötigt Energie, kolonisieren außerdem noch einen freien Siedler. "Ausbauen" gründet eine neue Stadt auf dem Planeten, beschleunigt die Regenerationsrate von Energie und Siedlern und erhöht außerdem die maximale Siedleranzahl. Planeten haben abhängig von ihrer Größe nur begrenzten Bauplatz. "Schilde verstärken" lädt einen Energieschild wieder auf. Maximal kann ein Planet 3 Schilde haben. "Nukes" starten die Atomraketen. Die Ziele werden automatisch selektiert und sind mit einem roten Marker versehen. Detonierende Atombomben zerstören eine Schildladung des Planeten. Hat der Planet keine Schilde mehr, werden nach und nach Bebauungen und Siedler zerstört. "Kolonisieren" entsendet einen (freiwilligen!) Siedler ins All. Trifft dieser auf einen unbesiedelten Planeten fügt er diesen eurem Imperium hinzu. Trifft er auf einen bereits besiedelten Planeten, bekämpft er diese, sprich: Er geht drauf und reißt dabei einen von ihnen mit in den Tod. Trifft er auf einen von euren Planeten verstärkt er die dortige Siedlung, das heißt er wird dem Vorrat hinzugefügt. Ziel des Planeten ist die Besiedlung aller Planeten. Achja, es gibt auch noch 2 garstige Computergegner denen ihr dabei Einhalt gebieten müsst. Entwicklung
Mir war eigentlich relativ schnell klar was ich machen wollte. Die Themen vorher bekannt zu geben war definitiv 'ne gute Sache. Technologisch hab ich auf Groofy und libGDX gesetzt. Unterm Strich find ich das Gespann eher so "meh". Groovy als Sprache ist ganz hübsch, allerdings ist der Eclipse-Support... "ausbaufähig". Dazu kommen so paar Sinnlos-Scherereien wie "internal compiler error" und die Typdeduktion. Float plus Float ist Double. Äh, wat!? Das sorgt unter anderem dazu, dass man dauernd zur Laufzeit (!!) Fehler produziert, weil man wieder mal auf 'nem Parameterslot einen Methodenaufrufs irgendne Float-Berechnung vornimmt und nicht gecastet hat. LibGDX ist nett, hat aber imho auch mit ein paar API-Inkosistenzen und -Umständlichkeiten zu kämpfen. Mein größtes Problem war allerdings eigene Unfähigkeit. Den ersten Abend bin ich gefühlt keinen Zentimeter vom Fleck gekommen, weil ich mich komplett in Geometrie-Transformationen verannt hab. Man vergisst/verpeilt doch so einiges. :D Als richtig grausig hat sich auch die Ressourcen-Suche erwiesen. Ich bin leider komplett unbegabt was das Pixeln von Sprites etc. angeht, selbst einfache Routineaufgaben in der Sprite-Bearbeitung kosten mich echt krass Zeit und Nerven. Naja, unterm Strich bin ich dennoch ganz zufrieden. Ich hab fast alles umsetzen können. Die Mechanik ist ganz ok, wie ich find. Das finale Look and Feel ist ein gutes Stück von dem entfernt was ich vor hatte... aber hey, es waren auch nur 2 Tage. :) Ressourcen
Die Mucke ist von: http://incompetech.com/music/royalty-fr ... 5D=Relaxed (Mirage). Sounds kommen von http://freesound.org, Sprites von http://opengameart.org oder stümperhaft mit Pixelmator zusammen gematscht.
Download
Blessing the Bomb - A strategy game where you nuke space cities with a few armed men
Timelapse
Achja, ich bin immer noch auf der Suche nach einem guten Namen!