Desura ist aufgrund der - im Vergleich zu Steam und gog.com - wesentlich niedrigeren Voraussetzungen an der Qualität des Spiels und aufgrund der - im Vergleich zu bspw. IndieCity oder Indievania - höheren Besucherzahlen der Seite haupsächlich für kleinere Indieentwickler als Vertriebsplattform interessant. Der Verkauf, vor allem an Linden Lab, überrascht sehr.The service will continue uninterrupted for current customers and the team and technology become a part of Linden Lab. (...) The acquisition is Linden Lab’s second of the year and follows the company’s acquisition of Blocksworld, an iPad game soon to be released globally.
Die daraus resultierenden Pläne für Desura und die Zukunft der Plattform und der dort angemeldeten Entwickler sind nun weitgehend unklar. Laut Rod Humble, Chef von Linden Lab, soll es jedoch keine negativen Veränderungen geben, sondern alles besser werden:
Auf jeden Fall sollte Desura damit nun eine kleine Finanzspritze bekommen, nachdem es bisher "nur" 100.000 Dollar von Investoren erhalten hatte.No change for folks with games already up. We are investing in infrastructure / people to help the service itself. The only change I hope you will see is increased sales :) For future developers our aim is to make the service even more open and inclusive.
Quelle: TechCrunchLinden Lab to date has raised $19 million from Benchmark, Omidyar Network, Jeff Bezos and others; Desura has raised considerably less: only $100,000.
Zu wünschen wäre es, vor allem in Anbetracht eines Vergleichs zwischen den verschiedenen Verkaufsplattformen. Die Enwickler von "Defender's Quest" haben diesbezüglich in ihrem "By the Numbers" Feature auf Gamasutra eine vielsagende Tortengrafik erstellt.