Japans Armageddon
Verfasst: 18.03.2011, 12:08
Moin. Ich wollt mal meine Eindrücke der letzten Tage darlegen.
Aber damit man den Tread auch noch in ein Paar monaten Lesen kann erstmal eine auflistung was passiert ist.
Zuerst mal eine Übersicht
11.März vor dem beben
Reaktor 1 In Betrieb
Reaktor 2 In Betrieb
Reaktor 3 In Betrieb
Reaktor 4 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Reaktor 5 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Reaktor 5 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Strahlenbelastung vor Ort = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Strahlenbelastung 30 KM Umkreis = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Strahlenbelastung Tokio = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Tōhoku-Erdbeben am 11. März 2011 mit darauf folgendem Tsunamie.
Durch das erdbeben versagt die Stromversorgung des Kraftwerkes (so makaber das auch kling)
Reaktor 1 Notaus Wasserstoffexplosion, Dampfwolke Tritt aus.
Reaktor 2 Notaus
Reaktor 3 Notaus
Strahlenbelastung vor Ort = 70 Fach über normal (am Werkstor, also über 500 Meter weit weg)
12.März
Reaktor 3 Drucksicherheitsventile geöffnet
13.März
14.März
Reaktor 3 Explosion
15.März
Reaktor 2 Explosion
Abklingbecken des Reaktor 4 Wasserstoffexplosion
Strahlenbelastung vor Ort = 100 bis 400 mSv/h (die direkt Tödliche Dosis von 6 000 mSv erreicht man also bei 60 - 15 Stunden Aufenthalt im Bereich, Strahlenkrank wird man bei dieser Strahlung in 1-4 Stunden, und in 2-8 Stunden hat man die Dosis erreicht die einen nach 30 Tagen Tötet)
Strahlenbelastung 30 KM Umkreis = 23,67 Mikrosievert.
Strahlenbelastung Tokio = Normal
16.März
Reaktor 3 Aufgrund erhöhter Strahlungswerte Aktionen zur Kühlung abgebrochen.
Reaktor 5+6 Füllstand noch ca. zwei Meter oberhalb der Brennstäbe, das Kühlwasser kocht. (Keine weiteren Infos seit dem über 5 + 6)
17.März
Reaktor 3 vier Hubschrauber-Vorbeiflüge je 7,5 Tonnen + Wasserwerfer-Fahrzeuge 30 Tonnen wasser zur Kühlung
Strahlenbelastung vor Ort = Die Werte sollen von 3.700 auf 4.000 Mikrosievert pro Stunde gestiegen seien. (Direkt Tödliche Dosis bei 1,5 Stunden Aufenthalt im Bereich, Strahlenkrank in 7-8 Minuten
18.März
Reaktor 3 Meldung schwankender Druck im Containment
Und nun ein Fakten und Unklarheiten und da es am Verständlichsten ist die meisten im Vergleich zwischen Japan Fukusima und Russland Tschernobyl
Die Brennstäbe glühen noch viele Tage / Wochen / Jahre
Zu vergleichen mit einer Herdplatte, diese glüht auch noch wenn man den Herd abgeschaltet hat.
Jedoch ist es bei dem Kernmaterial nicht einfach nur ein Glühen der Temperatur wegen, sonder diese erhitzen sich weiterhin weil die Kernreaktion noch lange nachwirkt.
Aus diesem grund gibt es auch die so genannten Abklingbecken. Normalerweise wird das Kernmaterial erst mal ein Paar wochen im Reaktor belassen um abzukühlen, sobald dann ein gewisser Wert erreicht ist muss der Kern (unter Wasser) in das Abklingbecken geschafft werden von wo aus er entweder nach ein paar (Monaten?) in das Zentrale Abklingbecken verlegt werden kann, oder wieder in den Reaktor eingesetzt wird.
(Nach ein paar Jahren ?) kann das Kernmaterial dann in Castorbehältern ohne externe Kühlung Transportiert werden.
Um es noch mal klar zu machen, die Wärme die da Entsteht hat mehr mit der Kernreaktion der Sonne gemeinsam als mit der Hitze in einem Hochofen.
Kühlung
Reaktoren aber auch Abklingbecken werden mit einer Flüssigkühlung betrieben. Laut eine Fernsehbericht fasst so ein Abklingbecken (Der Sorte im Reaktor) 2000 Tonnen Kühlflüssigkeit
Mengen des Kernmaterials
Laut einem der Fernsehberichte sollen in Fukushima die Kernelemente doppelt so groß wie die in Tschernobyl sein damit man sie seltener wechseln muss.
Von rund 190 Tonnen Reaktorkernmasse befinden sich Schätzungen zufolge noch rund 150–180 Tonnen im Gebäude.
Demnach wurden 8-30 Tonnen in Tschernobyl freigesetzt.
http://www.kernfragen.de/kernfragen/lex ... rnobyl.php
(Quelle; http://de.wikipedia.org/wiki/Katastroph ... schernobyl )
InJapan Fukusima sind es nun aber 3-6 Betroffene Reaktoren.
Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_I sind es
Block 1 50 Tonnen
Block 2 81 Tonnen
Block 3 88 Tonnen (Hochgiftiges Plutonium)
Block 4 135 Tonnen
Block 5 142 Tonnen
Block 6 151 Tonnen
separates Becken 1097 Tonnen (Plutoniumanteil ist mir unbekannt)
Trockenlagerung 70 Tonnen
gesamt 1814 Tonnen
Das diese Zahlen nachdem ich im einleitungssatz schrieb das die Kerne in Fokushima doppelt so groß sein sollen seltsam ist ist mir auch klar.
Demnach müssten dann entweder in Russland mehrere Kerne im Reaktor gewesen sein, oder aber eines ist falsch ,
die Offiziellen Mengenangaben oder die Information das dieser Kraftwerkstyp größere Kerne Verwendet.
Strahlung
Die in Tschernobyl freigesetzte Strahlung liegt ungefähr 400mal über jener der Hiroshima-Bombe
Die auf den Menschen einwirkende Strahlung wird in Sievert angegeben Strahlung
Die natürliche Strahlenexposition in Deutschland liegt bei etwa 0,0002 Millisievert pro Stunde
100 Millisievert waren das maximal zugelassene was ein Arbeiter an Strahlung aufnehmen durfte. (als zb 2 Stunden bei 50 Millisievert pro Stunde)
ab 250 Millisievert sind Gesundheitliche Schäden zu erwarten
ab 500 Milisievert Strahlenkrankheit
ab 1000 Milisievert tot in 30 Tagen
ab 6000 Milisievert sofortiger Tot
Besiedelungsdichte
Russland hat 9 Einwohner Pro Quadratkilometer
Japan hat 337 Einwohner Pro Quadratkilometer
als vergleich, Deutschland hat 229 Einwohner Pro Quadratkilometer
Austritt des Kernmaterials
Der Größte unterschied Zwischen den beiden Katastrophen ist bis jetzt das Tschernobyl gebrannt hat und durch den Rauch das Kernmaterial in die Obere Atmosphäre gelangt ist wodurch die "offiziell 8-30" Tonnen sich über Russland und Europa verteilen konnten.
Bisher ist keine Vollständige Kernschmelze berichtet worden, bis jetzt sind nur Radioaktiver Dampf und ein wenig rauch in die Atmosphäre gelangt, jedoch nicht so Hoch wie in Russland weshalb die Partikel keine so weiten Strecken zurücklegen. bisher ist durch den Wind das Meiste auf den Pazifik geweht.
Alternativ kann das Kernmaterial aber auch Schmelzend Flüssig im Boden versickern.
Wetter
In den letzten tagen wehte der wind auf den Pazifik dies soll sich aber dieses Wochenende ändern.
Schneefall überall in Japan würde noch einen Verteilung der Strahlung beeinflussen. (ich denke zum Negativen für die Japaner)
Auf jeden fall hat die Verdünnung des Kernmaterials dadurch das es so weit verteilt wurde dies vielen menschen das Leben gerettet. (Kurzfristig wegen weniger Strahlenkrankheit, langfritig mehr wegen Spätfolgen wie Krebs)
Was ich komisch finde und weshalb ich denke das uns die Medien verarschen.
Strahlungen von 400 Mikrosievert fallen plötzlich auf einstellige werte.
50 Mann arbeiten seit 5-7 Tagen in einer Hochgradig verstahlten umgebung in der man nach (vom geringsten wert ausgehend) 60 Stunden Definitiv Tot ist.
Wobei nach 24 Stunden die Verstahlung so hoch ist das sich eh keiner mehr bewegen kann. Ich glaube neuere als die Archivbilder wird es wohl leider nicht mehr geben.
DIe füllen ein Becken das 2000 Tonnen fasst von denen schätzungsweise 700 Tonnen in 4 Tagen verdampft sind mit 50 Tonnen Wasser und behaupten sie hätten hoffnung.
Ich kann mir nur vorstellen das das gewollte Manipulation ist um zu verhindern das in Tokio eine Massenpanik ausbricht.
Meine Befürchtungen. Und Hoffnungen
Durch Tschernobyl gab es 5000 Direkte Tote, 5000 Mittelfristige Tote und schätzungsweise 30000 Langzeittote (auch in Europa).
Japan ist 34 Mal Dichter besiedelt als Russland
Das Kernmaterial das innerhalb von 2-3 Wochen Schmelzen könnte liegt bei knapp 600 bis 700 Tonnen was 4 mal so viel wie in Tschernobyl ist und falls alles in die Luft kommen würde das 30 bis 100 fache dessen wäre.
Das Wetter ist die wichtigste Variable im Falle eines Super GAU´s , Weht es aufs Meer wären die Folgen für Japan weniger schwer als wenn es direkt richung Tokio weht.
Rechnen wir
Einwohnerverhältniss = *33 (durch den Europähischen mix rechnen wir aber *10 bei den Langzeittoten)
Betroffenes Kernmaterial *4 bis *100 (200 Falls das Externe Ablingbecken mit hoch gehen kann)
5000 *33 * 100 = 16 500 000 Direkte Tote
5000 *33 * 100 = 16 500 000 Mittelfristige Tote
30000 *10 * 100= 30 000 000 Langzeittote
Ich hoffe das die Kernschmelzen die Kerne Absacken lassen wodurch ein ?50? kilometer großer Todesradius entstehen würde, aber Japan eine Chance hätte sozusagen durch Aputation wieder Lebensfähig zu werden.
Schätzungsweise 500 - 50000 Tote
Ich denke das ein Großes Gebiet innerhalb der Nächste Wochen verstrahlt werden wird eventuell auch Tokio
100000 - ?? Tote
Ich befürchte. Das die Srahlung so Stark wird das niemand mehr in die Nähe des Kraftwerks kann. Dadurch entstehen feuer wodurch es sogar sein kann das das separate Abkling Becken mit 1097 Tonnen Kernmaterial hochgeht.
Da diese (nicht Löschbaren da alle im 2 Kilometerradius sterben) Brände Genug Material in die Luft blasen verteilt sich eine So große menge material über Japan das das Land Unbewohnbar wird. Ja Sogar korea und China werden wie Damals Europa Niederschlag abbekommen. Letztendlich im Falle dieses extremen Gaus würden sogar die USA noch erhöhte Strahlung abbekommen.
Würde mich Interessieren was ihr so denkt
EDIT:
Nur mal rechnerisch, wenn aktuell 30 kilometer entwernt 23,67 Mikrosievert/h herrschen, dann bedeuted das das man nach 24 Stunden aufenthalt dort schon strahlenkrank ist. Die amis wissen schon warum sie empfehlen 80 Kilometer zu Evakuiren. Aber das wäre dann ja schon fast die Halbe strecke bis Tokio ;) (ohh man bei so nem thema denkt man echt nach ob man einen Smiley benutzen sollte)
Aber damit man den Tread auch noch in ein Paar monaten Lesen kann erstmal eine auflistung was passiert ist.
Zuerst mal eine Übersicht
11.März vor dem beben
Reaktor 1 In Betrieb
Reaktor 2 In Betrieb
Reaktor 3 In Betrieb
Reaktor 4 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Reaktor 5 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Reaktor 5 Ausser betrieb in Wartung, Kernelemente im Abklingbecken
Strahlenbelastung vor Ort = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Strahlenbelastung 30 KM Umkreis = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Strahlenbelastung Tokio = Normal (keine offiziellen Zahlen)
Tōhoku-Erdbeben am 11. März 2011 mit darauf folgendem Tsunamie.
Durch das erdbeben versagt die Stromversorgung des Kraftwerkes (so makaber das auch kling)
Reaktor 1 Notaus Wasserstoffexplosion, Dampfwolke Tritt aus.
Reaktor 2 Notaus
Reaktor 3 Notaus
Strahlenbelastung vor Ort = 70 Fach über normal (am Werkstor, also über 500 Meter weit weg)
12.März
Reaktor 3 Drucksicherheitsventile geöffnet
13.März
14.März
Reaktor 3 Explosion
15.März
Reaktor 2 Explosion
Abklingbecken des Reaktor 4 Wasserstoffexplosion
Strahlenbelastung vor Ort = 100 bis 400 mSv/h (die direkt Tödliche Dosis von 6 000 mSv erreicht man also bei 60 - 15 Stunden Aufenthalt im Bereich, Strahlenkrank wird man bei dieser Strahlung in 1-4 Stunden, und in 2-8 Stunden hat man die Dosis erreicht die einen nach 30 Tagen Tötet)
Strahlenbelastung 30 KM Umkreis = 23,67 Mikrosievert.
Strahlenbelastung Tokio = Normal
16.März
Reaktor 3 Aufgrund erhöhter Strahlungswerte Aktionen zur Kühlung abgebrochen.
Reaktor 5+6 Füllstand noch ca. zwei Meter oberhalb der Brennstäbe, das Kühlwasser kocht. (Keine weiteren Infos seit dem über 5 + 6)
17.März
Reaktor 3 vier Hubschrauber-Vorbeiflüge je 7,5 Tonnen + Wasserwerfer-Fahrzeuge 30 Tonnen wasser zur Kühlung
Strahlenbelastung vor Ort = Die Werte sollen von 3.700 auf 4.000 Mikrosievert pro Stunde gestiegen seien. (Direkt Tödliche Dosis bei 1,5 Stunden Aufenthalt im Bereich, Strahlenkrank in 7-8 Minuten
18.März
Reaktor 3 Meldung schwankender Druck im Containment
Und nun ein Fakten und Unklarheiten und da es am Verständlichsten ist die meisten im Vergleich zwischen Japan Fukusima und Russland Tschernobyl
Die Brennstäbe glühen noch viele Tage / Wochen / Jahre
Zu vergleichen mit einer Herdplatte, diese glüht auch noch wenn man den Herd abgeschaltet hat.
Jedoch ist es bei dem Kernmaterial nicht einfach nur ein Glühen der Temperatur wegen, sonder diese erhitzen sich weiterhin weil die Kernreaktion noch lange nachwirkt.
Aus diesem grund gibt es auch die so genannten Abklingbecken. Normalerweise wird das Kernmaterial erst mal ein Paar wochen im Reaktor belassen um abzukühlen, sobald dann ein gewisser Wert erreicht ist muss der Kern (unter Wasser) in das Abklingbecken geschafft werden von wo aus er entweder nach ein paar (Monaten?) in das Zentrale Abklingbecken verlegt werden kann, oder wieder in den Reaktor eingesetzt wird.
(Nach ein paar Jahren ?) kann das Kernmaterial dann in Castorbehältern ohne externe Kühlung Transportiert werden.
Um es noch mal klar zu machen, die Wärme die da Entsteht hat mehr mit der Kernreaktion der Sonne gemeinsam als mit der Hitze in einem Hochofen.
Kühlung
Reaktoren aber auch Abklingbecken werden mit einer Flüssigkühlung betrieben. Laut eine Fernsehbericht fasst so ein Abklingbecken (Der Sorte im Reaktor) 2000 Tonnen Kühlflüssigkeit
Mengen des Kernmaterials
Laut einem der Fernsehberichte sollen in Fukushima die Kernelemente doppelt so groß wie die in Tschernobyl sein damit man sie seltener wechseln muss.
Von rund 190 Tonnen Reaktorkernmasse befinden sich Schätzungen zufolge noch rund 150–180 Tonnen im Gebäude.
Demnach wurden 8-30 Tonnen in Tschernobyl freigesetzt.
http://www.kernfragen.de/kernfragen/lex ... rnobyl.php
(Quelle; http://de.wikipedia.org/wiki/Katastroph ... schernobyl )
InJapan Fukusima sind es nun aber 3-6 Betroffene Reaktoren.
Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_I sind es
Block 1 50 Tonnen
Block 2 81 Tonnen
Block 3 88 Tonnen (Hochgiftiges Plutonium)
Block 4 135 Tonnen
Block 5 142 Tonnen
Block 6 151 Tonnen
separates Becken 1097 Tonnen (Plutoniumanteil ist mir unbekannt)
Trockenlagerung 70 Tonnen
gesamt 1814 Tonnen
Das diese Zahlen nachdem ich im einleitungssatz schrieb das die Kerne in Fokushima doppelt so groß sein sollen seltsam ist ist mir auch klar.
Demnach müssten dann entweder in Russland mehrere Kerne im Reaktor gewesen sein, oder aber eines ist falsch ,
die Offiziellen Mengenangaben oder die Information das dieser Kraftwerkstyp größere Kerne Verwendet.
Strahlung
Die in Tschernobyl freigesetzte Strahlung liegt ungefähr 400mal über jener der Hiroshima-Bombe
Die auf den Menschen einwirkende Strahlung wird in Sievert angegeben Strahlung
Die natürliche Strahlenexposition in Deutschland liegt bei etwa 0,0002 Millisievert pro Stunde
100 Millisievert waren das maximal zugelassene was ein Arbeiter an Strahlung aufnehmen durfte. (als zb 2 Stunden bei 50 Millisievert pro Stunde)
ab 250 Millisievert sind Gesundheitliche Schäden zu erwarten
ab 500 Milisievert Strahlenkrankheit
ab 1000 Milisievert tot in 30 Tagen
ab 6000 Milisievert sofortiger Tot
Besiedelungsdichte
Russland hat 9 Einwohner Pro Quadratkilometer
Japan hat 337 Einwohner Pro Quadratkilometer
als vergleich, Deutschland hat 229 Einwohner Pro Quadratkilometer
Austritt des Kernmaterials
Der Größte unterschied Zwischen den beiden Katastrophen ist bis jetzt das Tschernobyl gebrannt hat und durch den Rauch das Kernmaterial in die Obere Atmosphäre gelangt ist wodurch die "offiziell 8-30" Tonnen sich über Russland und Europa verteilen konnten.
Bisher ist keine Vollständige Kernschmelze berichtet worden, bis jetzt sind nur Radioaktiver Dampf und ein wenig rauch in die Atmosphäre gelangt, jedoch nicht so Hoch wie in Russland weshalb die Partikel keine so weiten Strecken zurücklegen. bisher ist durch den Wind das Meiste auf den Pazifik geweht.
Alternativ kann das Kernmaterial aber auch Schmelzend Flüssig im Boden versickern.
Wetter
In den letzten tagen wehte der wind auf den Pazifik dies soll sich aber dieses Wochenende ändern.
Schneefall überall in Japan würde noch einen Verteilung der Strahlung beeinflussen. (ich denke zum Negativen für die Japaner)
Auf jeden fall hat die Verdünnung des Kernmaterials dadurch das es so weit verteilt wurde dies vielen menschen das Leben gerettet. (Kurzfristig wegen weniger Strahlenkrankheit, langfritig mehr wegen Spätfolgen wie Krebs)
Was ich komisch finde und weshalb ich denke das uns die Medien verarschen.
Strahlungen von 400 Mikrosievert fallen plötzlich auf einstellige werte.
50 Mann arbeiten seit 5-7 Tagen in einer Hochgradig verstahlten umgebung in der man nach (vom geringsten wert ausgehend) 60 Stunden Definitiv Tot ist.
Wobei nach 24 Stunden die Verstahlung so hoch ist das sich eh keiner mehr bewegen kann. Ich glaube neuere als die Archivbilder wird es wohl leider nicht mehr geben.
DIe füllen ein Becken das 2000 Tonnen fasst von denen schätzungsweise 700 Tonnen in 4 Tagen verdampft sind mit 50 Tonnen Wasser und behaupten sie hätten hoffnung.
Ich kann mir nur vorstellen das das gewollte Manipulation ist um zu verhindern das in Tokio eine Massenpanik ausbricht.
Meine Befürchtungen. Und Hoffnungen
Durch Tschernobyl gab es 5000 Direkte Tote, 5000 Mittelfristige Tote und schätzungsweise 30000 Langzeittote (auch in Europa).
Japan ist 34 Mal Dichter besiedelt als Russland
Das Kernmaterial das innerhalb von 2-3 Wochen Schmelzen könnte liegt bei knapp 600 bis 700 Tonnen was 4 mal so viel wie in Tschernobyl ist und falls alles in die Luft kommen würde das 30 bis 100 fache dessen wäre.
Das Wetter ist die wichtigste Variable im Falle eines Super GAU´s , Weht es aufs Meer wären die Folgen für Japan weniger schwer als wenn es direkt richung Tokio weht.
Rechnen wir
Einwohnerverhältniss = *33 (durch den Europähischen mix rechnen wir aber *10 bei den Langzeittoten)
Betroffenes Kernmaterial *4 bis *100 (200 Falls das Externe Ablingbecken mit hoch gehen kann)
5000 *33 * 100 = 16 500 000 Direkte Tote
5000 *33 * 100 = 16 500 000 Mittelfristige Tote
30000 *10 * 100= 30 000 000 Langzeittote
Ich hoffe das die Kernschmelzen die Kerne Absacken lassen wodurch ein ?50? kilometer großer Todesradius entstehen würde, aber Japan eine Chance hätte sozusagen durch Aputation wieder Lebensfähig zu werden.
Schätzungsweise 500 - 50000 Tote
Ich denke das ein Großes Gebiet innerhalb der Nächste Wochen verstrahlt werden wird eventuell auch Tokio
100000 - ?? Tote
Ich befürchte. Das die Srahlung so Stark wird das niemand mehr in die Nähe des Kraftwerks kann. Dadurch entstehen feuer wodurch es sogar sein kann das das separate Abkling Becken mit 1097 Tonnen Kernmaterial hochgeht.
Da diese (nicht Löschbaren da alle im 2 Kilometerradius sterben) Brände Genug Material in die Luft blasen verteilt sich eine So große menge material über Japan das das Land Unbewohnbar wird. Ja Sogar korea und China werden wie Damals Europa Niederschlag abbekommen. Letztendlich im Falle dieses extremen Gaus würden sogar die USA noch erhöhte Strahlung abbekommen.
Würde mich Interessieren was ihr so denkt
EDIT:
Nur mal rechnerisch, wenn aktuell 30 kilometer entwernt 23,67 Mikrosievert/h herrschen, dann bedeuted das das man nach 24 Stunden aufenthalt dort schon strahlenkrank ist. Die amis wissen schon warum sie empfehlen 80 Kilometer zu Evakuiren. Aber das wäre dann ja schon fast die Halbe strecke bis Tokio ;) (ohh man bei so nem thema denkt man echt nach ob man einen Smiley benutzen sollte)