>> Wenn du mir sagst, wie das geht, wäre ich dir sehr verbunden. Mein Einstellungsfenster zum Thema Updates erlaubt mir nur einen Zeitrahmen einzustellen
Indem man den Windows Update Service stoppt und deaktiviert.
Per Firewall/hosts File geht es natürlich auch, aber warum so kompliziert?
Btw ein Tool was hilf "unnötige" Windows Services zu finden (unter anderem)
gibts hier, habe ich schonmal in einem Thread verlinkt:
https://labs.vmware.com/flings/vmware-o ... ation-tool
Ich selber verwende ja bei Windows nur noch die Server Editionen (z.Zt Win 2012 R2)
da die ganzen Schrottservices gar nicht existieren bzw schon deaktiviert sind.
Insofern man natürlich die Möglichkeit dazu hat. Da die Firma wo ich beschäftigt bin Microsoft Partner ist
bekomme ich alles umsonst und darf es auch privat verwenden (gibt natürlich bestimmte Beschränkungen z.B. auf wievielen PC ich das darf etc).
Beruflich habe ich einige Zeit lang primär mal mit Ubuntu, mal SLES und sogar mal mit macOS
auf meiner Entwicklerkiste gearbeitet, bin aber wieder zurück zu Windows weil es einfach für mich das kleinste Übel ist.
Was nicht heisst dass bei Windows alles super toll ist, aber für mich persönlich verliere ich
unter Windows die wenigste Zeit und kann mich auf das fokusieren für was ich auch bezahlt werde.
>> Ich finds schade, dass die Betriebssyssteme da wenig/keine Fortschritte machen, sodass man sowas wie Docker überhaupt braucht.
Der Vergleich hinkt. Container wie Docker dienen primär dazu um "leichte" Appliance zu ermöglichen
welche man in Sekunden starten/stoppen kann ohne nen ganzen OS Stack zu booten oder den ganze Overhead von einem Hypervisor.
Das geht auf Kosten der Isolation/Sicherheit, heisst man muss den Container vertrauen, aber auch da ist man dran das zu verbessern.
Und btw. bei Windows Server 2016 gibts die Windows Container und bald das Linux Subsystem,
ich halte das nicht für "wenige Fortschritte". Auch bei Augmented Reality ist Microsoft mit der HoloLens
der Konkurrenz soweit voraus (zumindest laut MS eigener Meinung) dass sie erstmal keine neue Generation
der HoloLens raus bringen.
>> Daran ist fast NICHTS verbessert worden. Was haben die eigentlich die letzten 20 Jahre gemacht? Nur neue Treiber und neue GUIs!
Naja bei Linux kannst dir ja die Kernel News durchlesen, da sind schon immer tonnenweise Verbesserungen und Neuerungen drin.
Bei Windows, denke ich mal, geht ein grosser Teil drauf das OS zu modularisieren und aufzuräumen (also der Code).
Da sieht man als normaler Endverbrauchen nicht viel. Die Fortschritte da sieht man eher z.B. bei Windows Server Nano/Core.
Man muss auch bedenken, wenn irgend ne 15 jährige alte Windows Schrottsoftware auf einmal nicht mehr
auf einer neuen Windows Version läuft (weil sich irgendwelche API Calls anders verhalten oder ganz entfernt wurden)
dann ist das Geschrei jeweils gross. Da kann man also nicht mal eben was rausschmeissen.
Ich arbeite selber an einem Projekt mit zig Millionen Zeilen Code und hunderten von Modulen,
da hat man tonnenweise Altlasten wo man nicht mal eben von heute auf morgen lösen kann. Und Zeit kriegt man dafür sowieso nicht.
Man muss die schrittweise isolieren/in eigene Module verfrachten, wenn nötig eine neue, saubere Alternative
programmieren, und erst dann kann man irgendwann das alte Zeug - wenn überhaupt - löschen.
Das braucht alles viel Zeit von welchem die Anwender auch nie was bemerken und einem auch keiner bezahlt.