Feuerwehrgame

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Krishty
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Re: Feuerwehrgame

Beitrag von Krishty »

Despotist hat geschrieben:Haben wir nicht
Despotist hat geschrieben:
Krishty hat geschrieben:und an der labt ihr euch, indem ihr das Projekt komplett demontiert.
Laben würde ich das nicht nennen. Eher Mitleid weil es mich an meine (teils schmerzhaften) Fehler erinnert.
Despotist hat geschrieben:Krishty's Vorwürfe finde ich unbegründet.
Ups. Mir fällt auch gerade auf, was für ein fundamentaler Fehler es war, von „euch“ zu reden. Ich muss gestehen, dass ich die erste Seite vorher nicht nochmal gelesen hatte und mir im Kopf noch die Beiträge der zwei gelöschten Versionen dieses Threads rumschwebten, wo noch andere dran beteiligt waren. Dich habe ich sicher nicht gemeint; entschuldige.

Und was das in-die-Falle-tappen angeht: Am wichtigsten finde ich, dass er anfängt. Wenn er hier kein Team findet, dann eben ohne. Aber er ist jung, das Leben ist lang, es gibt Zeit totzuschlagen … und obwohl es mit Sicherheit passieren wird, dass er sich irgendwo verheddert, kann er dann immernoch auf unsere Hilfe zählen. Dafür ist diese Gesellschaft ja da. Aber wir haben einfach alle nichts davon, wenn wir den Neulingen sagen, sie sollen ihre Zeit nicht mit dem „Schwachsinn“ vergeuden, wegen dem sie überhaupt erst für die Spieleentwicklung interessieren. Ich sehe das hier einfach prototypisch für das ganze Nachwuchsproblem.
seziert Ace Combat, Driver, und S.T.A.L.K.E.R.   —   rendert Sterne
Despotist
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Re: Feuerwehrgame

Beitrag von Despotist »

Jetzt wo wir uns alle wieder lieb haben zurück zum Tagesgeschäft ;).

Hab das übrigens garnicht mitbekommen dass es noch andere Threads gab. Da hatten die Mods wohl wieder einen nervösen Zeigefinger ? ;)

Was ich mir aber gut vorstellen könnte im Gegensatz dazu mich fest und verbindlich einem Team anzuschließen wäre es dem TE eine Starthilfe zu geben. Du fängst ein Unity-Projekt an und bekommst hier hilfestellung und Tips wie du bestimmte Dinge am besten angehen kannst. So merkst du zum einen ob es dir überhaupt Spaß macht und mögliche Interessenten merken wie du dich anstellst und wie ernst es dir ist. Was hälst du davon? Im Prinzip "betreutes Spiele entwickeln" so ähnlich wie betreutes wohnen ;).

Edit:
Krishty hat geschrieben: Aber wir haben einfach alle nichts davon, wenn wir den Neulingen sagen, sie sollen ihre Zeit nicht mit dem „Schwachsinn“ vergeuden, wegen dem sie überhaupt erst für die Spieleentwicklung interessieren.
Aber andererseits ist es auch so das wenn er wegen so einer Bemerkung seinen lang gehegten Traum aufgibt ihn die realen Probleme der Umsetzung aus der Bahn geworfen hätten. Kritik ist genauso demotivierend und hemmend wie Zeitmangel, Interessenverlagerung, Programmierprobleme oder Teamdesertation. Wenn man es wirklich ernst meint "Eier in die Hand" und durch ansonsten ist es egal was man macht oder lässt (in Bezug auf den Nachwuchs).
Es hält ihn auch niemand davon es trotzdem auf seinem Weg zu versuchen und dann sinnend an unsere Worte zurückzudenken ;).
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Zudomon
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Re: Feuerwehrgame

Beitrag von Zudomon »

Was Desposit zum Schluss sagt, darauf wollte ich auch hinaus.

Im Endeffekt ist es absolut belanglos, was wir sagen, anderen raten oder welche Meinung wir haben. Was einzig und allein zählt ist der Wille. Wenn fwgame die Willenskraft hat, dann wird ihn nichts von seinem Vorhaben abbringen. Er wird vielleicht merken, dass seine Vorstellungen am Anfang in die falsche Richtung gehen, aber schafft er es immer nur ein wenig weiter in die richtige Richtung zu bewegen, so wird er sein Ziel erreichen. Aber wie viel Willenskraft braucht man?

Ich kann da nur von mir selbst reden. Mein Ziel ist es irgendwann mein großes Game zu realisieren ( irendwann = in etwa 10 Jahre ), was dann um einiges besser als Crysis sein soll (wobei das in 10 Jahren bestimmt mit ner 10€-Casual-Engine erreichbar ist... aber dann eben das Äquivalent, was bis dahin existiert), und ja, ich will es immer noch zum Großteil alleine entwickeln und sehe gar nicht ein, dass ich da andere dran mitarbeiten lasse. Ich weiß, dass schaffen werde. Naja, wenn nicht, hab ich mich halt geirrt, aber wenn ich es doch schaffe, habe ich mein Ziel erreicht. (Nein, für mich ist es sehr viel schlimmer, wenn ich es nicht schaffe, finde ich mein Leben sinnlos...) Und wenn mir der Rest der Welt sagt, dass dieses Ziel unerreichbar ist, dann ist es für mich nur noch mehr Motivation, das Gegenteil zu beweisen. Was ich sagen will, der Wille kann so stark sein, dass es automatisch nur in die Richtung laufen kann.

Man kann alles schaffen und vor allem, was Programmieren angeht gibt es nur zwei Grenzen. Rechengeschwindigkeit und die Zeit, die man für die Umsetzung benötigt. Die Rechengeschwindigkeit kann man außer Kraft setzen, indem man sich ausgefeilte Algorithmen ausdenkt... Immer schön O(1)... und natürlich faked... denn wichtig ist nur, Illusion zu vermitteln, das Universum wird man eh nie Quantengenau in Echtzeit simulieren können. Zeit der Umsetzung stellt vor allem beim programmieren auch kein Problem da. Weil umso besser die Werkzeuge sind, umso schneller kann man es umsetzen... Ich glaube, niemand von uns wäre auch nur im entferntesten da, wo wir stehen, wenn wir alles noch in reinem Assembler und ohne jegliche Lib machen müssten.

@fwgame
Du wirst den Weg gehen, den du für dich bestimmst. Niemand außer dir entscheidet, was du erreichen wirst!

@alle anderen
Natürlich wird das nichts! Kann es nicht, weil er nicht dahinter steht. Anhand der Beitrage merkt man direkt, dass es eine flüchtige Idee ist. Aber dafür ist das Projekt viel zu groß. Ich denke, dass er für seine Hausaufgaben intensiver arbeitet.

PS: Hätte ich damals auf andere gehört, wäre nichts von all dem da, was ich hier jemals gezeigt habe.
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Jonathan
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Re: Feuerwehrgame

Beitrag von Jonathan »

Jetzt ist die Frage, wie viele Libs und wie gute Tools darf man benutzen, um trotzdem noch alles selber gemacht zu haben? Ich erinenre mich da an diesen GameMaker, wo es eine Zufallstaste gab, die ein komplettes Spiel generiert hat. Mit zufälligem Level, zufälligem SPieltyp (Rennspiel, Flugsimulation, Shooter) und zufälligen Gegnertypen. Ist sogesehen auch ein selbstgemacht Spiel.

Je weniger man macht, desto weniger Kontrolle hat man. Je mehr die Tools einem abnehmen, desto weniger hat man selber gemacht. Man muss sich dann irgendwann nur noch überlegen, was man wirklich selber machen will. Kollisionsabfrage ist z.B: sehr interessant, und wenn man sie für sein eigenes Spiel optimiert (weil bestimmte Dinge immer gegeben sind), ist sie vielleicht schneller, als jede Andere, bereits fertige. Ist nur die Frage, ob es einem das wert ist. Sagt man jedesmal nein, landet man bei sowas wie Unity, sagt man jedesmal ja, wird man garantiert nicht fertig (wenn man sich alleine überlegt, wie lange es dauert, so viel Code nur zu tippen, ganz zu schweigen von ausdenken und testen).
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!
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