Re: [Tipps & Tricks] bad programming
Verfasst: 30.12.2011, 01:39
Ich glaube, ein Großteil meiner Programmierarbeit verbringe ich damit, nicht zu programmieren und mich ab zu lenken. Ich vermute mal, dass sich einfach das Unterbewusstsein weiter damit beschäftigt... zumindest geht es, wenn ich so arbeite im Endeffekt schneller voran.
Entbehrlich finde ich zum k.... ! Ich will nicht entbehrlich sein. Wenn ich es doch bin, heißt das nur, dass ich keine besondere Arbeit leiste.
Wenn man so drüber nachdenkt, dann stimmt es auch nicht. So wie es nicht stimmt, dass es immer einen besseren gibt. In einem endlichen System gibt es immer ein Maximum und ein Minimum. Außerdem macht man sich ja entbehrlich, indem man anderen haarklein vorkaut, was man gemacht hat. Denn ohne Doku usw. könnten andere das auch nicht mal eben so nach machen.
Was den riesen Switchblock angeht, da finde ich Regions effektiver als Unterfunktionen. Denn denen muss man auch wieder allemöglichen Variablen mitgeben, außer man macht diese global verfügbar. In Delphi kann man ja auch Funktionen in Funktionen machen. Die lokal deklarierten Variablen sind dann, je nachdem an welcher Stelle diese stehen, global für die darunter liegenden Funktionen. Aber letztlich halte ich das für nicht ganz so übersichtlich. Außerdem brauchen Funktionen ja wieder mehr Rechenzeit. Bei einer Skriptsprache würde das bestimmt schon ein wenig was ausmachen. Naja, ist halt nur meine Meinung.
StoneQuest hat nun übrigens knapp über 33k Zeilen... aber ich hoffe, dass es bald weniger werden. :D
Ich muss dazu sagen, viele Daten halte ich auch im Code, die sollte man wirklich mal auslagern und das ganze ein wenig trennen. Außerdem schreibe ich sehr redundanten Code. Das sollte ich auch mal unterlassen! Z.B. habe ich eine Funktion, die den Text rendert. Allerdings nichts, was sich um den Schatten kümmert. Deswegen bedeutet das, das überall wo Text mit Schatten ist, die Funktion zweimal aufgerufen wird. Einmal mit den Schattenparametern, einmal Normal... bei 2-3 Textzeilen nichts verwerfliches, aber auf dauer keine Lösung.
Ich finde es echt interessant. So wie ich nicht weiß, ob sich das Universum nun letztlich ausdehnt oder doch zusammenzieht, so kommt mir das auch mit meinem Code vor... ich weiß nicht, ob er letztlich kleiner oder größer wird, wenn sich das Spiel weiter entwickelt.
Entbehrlich finde ich zum k.... ! Ich will nicht entbehrlich sein. Wenn ich es doch bin, heißt das nur, dass ich keine besondere Arbeit leiste.
Wenn man so drüber nachdenkt, dann stimmt es auch nicht. So wie es nicht stimmt, dass es immer einen besseren gibt. In einem endlichen System gibt es immer ein Maximum und ein Minimum. Außerdem macht man sich ja entbehrlich, indem man anderen haarklein vorkaut, was man gemacht hat. Denn ohne Doku usw. könnten andere das auch nicht mal eben so nach machen.
Was den riesen Switchblock angeht, da finde ich Regions effektiver als Unterfunktionen. Denn denen muss man auch wieder allemöglichen Variablen mitgeben, außer man macht diese global verfügbar. In Delphi kann man ja auch Funktionen in Funktionen machen. Die lokal deklarierten Variablen sind dann, je nachdem an welcher Stelle diese stehen, global für die darunter liegenden Funktionen. Aber letztlich halte ich das für nicht ganz so übersichtlich. Außerdem brauchen Funktionen ja wieder mehr Rechenzeit. Bei einer Skriptsprache würde das bestimmt schon ein wenig was ausmachen. Naja, ist halt nur meine Meinung.
StoneQuest hat nun übrigens knapp über 33k Zeilen... aber ich hoffe, dass es bald weniger werden. :D
Ich muss dazu sagen, viele Daten halte ich auch im Code, die sollte man wirklich mal auslagern und das ganze ein wenig trennen. Außerdem schreibe ich sehr redundanten Code. Das sollte ich auch mal unterlassen! Z.B. habe ich eine Funktion, die den Text rendert. Allerdings nichts, was sich um den Schatten kümmert. Deswegen bedeutet das, das überall wo Text mit Schatten ist, die Funktion zweimal aufgerufen wird. Einmal mit den Schattenparametern, einmal Normal... bei 2-3 Textzeilen nichts verwerfliches, aber auf dauer keine Lösung.
Ich finde es echt interessant. So wie ich nicht weiß, ob sich das Universum nun letztlich ausdehnt oder doch zusammenzieht, so kommt mir das auch mit meinem Code vor... ich weiß nicht, ob er letztlich kleiner oder größer wird, wenn sich das Spiel weiter entwickelt.