Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

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Krishty
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Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Krishty »

Aktuell läuft eine EU-Petition dafür, dass Videospiele nach Ende des Supports spielbar bleiben müssen. Damit soll ausgeschlossen werden, dass Publisher euch ein Spiel verkaufen, dann die Server runterfahren, und euch weder Geld noch Spiel bleiben. (Wie etwa neulich mit The Crew.)

Link: https://citizens-initiative.europa.eu/i ... /000007_en

Ausfüllhilfe: https://www.stopkillinggames.com/ecifirstoption (ich musste zusätzlich noch meine Adresse angeben)

Erklärung und Details:


Wäre ganz dolle, wenn ihr das unterzeichnen und weiter verteilen würdet!
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Jonathan
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Hab ja wenig Hoffnung, dass das wirklich passiert, aber ich bin ja immer sehr für mehr Regulierung.

Am liebsten hätte ich ja eine Lösung, die echten digitalen Besitz einführt. So mit Rechten und so. Grundrechte. Wir erleben ja gerade das Gegenteil, Logitech denkt sogar laut über eine Maus mit Abomodell nach ("Forever Mouse"), die wie ich annehme, aufhört zu funktionieren, wenn man aufhört monatlich zu zahlen. Aber bei virtuellen Gütern ist das ja schon quasi Standard, man denke an Adobe...

Dabei gibt es dafür keinerlei technische Begründung. Firmen machen das, weil Leute erpressen sehr profitabel ist und nicht verboten ist. Firmen würde alles machen, was Geld bringt und nicht explizit verboten ist, egal wie unmoralisch es ist. Und wenn man eine Lüge lange genug erzählt, glaube es die Leute einem und regen sich nicht mehr darüber auf. Gelogen bleibt es natürlich dennoch.

Früher war es Standard, das Spiele sich mit beliebigen Servern verbinden konnten. Man konnte seinen eigenen Server betreiben und machen, was man wollte. Man konnte sich auch mit einem offiziellen Server verbinden, der dann garantiert stabil ist und vernünftig konfiguriert ist. Es geht mir gar nicht darum, dass ich nicht einsehe, dass der Betrieb von Servern keine Leistung ist, für die man nicht guten Gewissens Geld nehmen könnte. Ganz im Gegenteil, natürlich ist es das. Aber es sollte ein freier Markt mit Wettbewerb sein. Der Zwang, ein Produkt nur mit einem Service verwenden zu können, ist unmoralisch. Diese erzwungene Inkompatibilität ist ja anderswo schon illegal, man denke bloß an die gottseidank einheitlichen Ladekabel für Handies in der EU. So muss das sein.

Ein offizieller Server, auf dem sich der Hersteller große Mühe gibt, gegen Cheater vorzugehen und allen das bestmögliche Spielerlebnis zu bieten? Ist sicherlich ein paar Euro im Monat wert. Ein Community-Server auf den ich mit meinen Kumpels, denen ich vertraue, einfach ungestört eine Runde zocken kann und dabei nicht permanent überwacht werde? Ist vielleicht etwas nischiger, hat aber definitiv seinen Reiz und Daseinsberechtigung und sollte immer möglich sein.

Am Ende des Tages ist es eine Frage, wie wir uns als Gesellschaft entscheiden wollen. Ich denke nicht, dass z.B. Online-Server allen zugänglich machen, das Geschäftsmodell ruinieren würde. Es sind ja immer noch gleiche Regeln für alle Anbieter, von Benachteiligung kann also keine Rede sein. Und wenn wirklich niemand mehr Geld damit verdienen kann, dass müssen wir uns halt ernsthaft fragen, ob wir ein Geschäftsmodell unterstützen müssen, dass nur deshalb funktioniert, weil es unmoralisch ist. Ich denke, wir sollten das nicht.

Ganz egal wie der Markt und die Regeln sind: Entwickler werden sich anpassen und es wird weiterhin neue Spiele geben, denn Leute sind gerne bereit, Geld dafür zu bezahlen. Aber es wird von alleine kein fairer Markt werden, wir müssen die Hersteller schon dazu zwingen. Ist ein entsprechendes Gesetz super kompliziert und müsste vermutlich öfters mal angepasst werden? Mit Sicherheit. Das sind Steuergesetze aber auch. Es gibt für fast nichts das perfekte Gesetz, aber das ist ein dummer Grund es nicht zu versuchen.
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Alexander Kornrumpf
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Alexander Kornrumpf »

Das Thema ist mir eigentlich zu politisch um unter meinem echten Namen im öffentlichen Internet was dazu zu sagen, aber um zumindest eine Sachinformation richtig zu stellen: Wenn es so käme wie die Petition es wünscht, dann würde eine ganze Klasse von Geschäftsmodellen sich nicht mehr lohnen und die Spiele, die durch diese Geschäftsmodelle finanziert werden würden in der Form nicht gemacht. Das kann man gut oder schlecht finden, müsst ihr entscheiden, aber die Idee, dass Hersteller den Forderungen quasi kostenfrei nachkommen könnten und es nur aus Geldgier nicht tun, ist in dieser Allgemeinheit herzzerreißend naiv.
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Jonathan
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Naja, der Berliner Flughafen musste auch umfangreich umgebaut werden bevor er eröffnen konnte, weil der Brandschutz unzureichend war und nicht den Regulierungen entsprochen hat. War das für den Hersteller kostenfrei? Sicherlich nicht. War es positiv für die Allgemeinheit? Ich bin kein Brandschutzexperte, aber ich gehe doch schon davon aus, dass die Bestimmungen relativ sinnvoll sind, also ja. Und wurde es unter Strich trotzdem gemacht? Jup.

Möglicherweise hinkt das Beispiel etwas, weil es vermutlich staatliche Subventionen gab, aber mein Punkt ist, dass ich glaube dass Regulierungen IMMER zu Mehrkosten und Nachteilen beim Hersteller führen. Aber, wir als Gesellschaft haben halt auch ganz real was davon.
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NytroX
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von NytroX »

Ich verstehe leider den Sinn der Petition nicht.
Worum genau geht es? Sie schreiben, dass man nicht enteignet werden will - das ist komisch, weil man ja Spiele lizenziert, also nicht kauft.
Trifft die Argumentation dann auf alle Abo-Modelle zu?
Und wenn ich auf ein Konzert gehe, werde ich nach dem Konzert dann auch enteignet, weil die Zeit rum, aber mein Geld weg ist?
Irgendwie werde ich aus der Argumentation nicht schlau.

Wenn ich als Game-Dev jetzt ein Spiel schreibe, das quasi keinen "Rich-Client" hat - also Handy Games z.B. - dann habe ich ja gar kein volles Spiel auf dem User-System. Wie soll das weiterlaufen, wenn ich meine Server runterfahre? Im Intro sagen sie ja auch:
"The initiative does not seek to acquire ownership of said videogames [...] neither does it expect the publisher to provide resources for the said videogame once they discontinue it"
Dazu kommt aber später nichts mehr, keine Erläuterungen, keine konkreten konstruktiven Vorschläge.
Oder geht es darum, dass der End-Of-Life früh genug angekündigt werden muss? Oder eine Mindestlaufzeit für die Server? Dazu sehe ich nichts.

TheCrew 2 war ab 13.10.2022 regelmäßig für < 10 € zu haben, dem Preis einer Pizza. Ich denke, die Gegenleistung war mehr als fair.

Man könnte ja auch so argumentieren, dass sie gerade genau mit der Abschaltung die Consumer schützen! Wir wissen doch alle wie gefährlich Software ist, die ungepflegt jahrelang ohne Wartung auf einem Rechner läuft.

Ich verstehe ja ein wenig, worauf sie hinaus wollen, aber bisschen mehr als "keine Enteignung!" und "Mimimi Consumer-Rights!" muss da mMn irgendwie schon kommen bei so einem komplexen Thema... :-/
Gibts zu der Petition noch einen ausführlicheren Artikel oder so?
Alexander Kornrumpf
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Alexander Kornrumpf »

Es gibt seit Monaten immer wieder Videos dazu, von denen ich glaube die meisten gesehen zu haben (d. h. ich kannte die Kampagne vor diesem Thread) und ich würde behaupten die FAQ auf deren eigener Seite (https://www.stopkillinggames.com/faq) fasst das was in den Videos gesagt wurde ganz gut zusammen. Also "ganz gut" im Sinne von du kannst dort erfahren worum es der Initiative geht. Die technischen und finanziellen Realitäten unter denen real Spiele produziert werden fehlen da leider komplett.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von NytroX »

Danke für den Link, ich denke ich verstehe es jetzt ein wenig besser.
Ich sehe ja grundsätzlich wie gesagt auch das Problem, insbesondere auch in Verbindung mit Micro-Transactions, wo dann ja auch alles weg ist.
Aber mir ist noch nicht klar, wie so ein Gesetz sinnvoll aussehen könnte.

Für einen begrenzten Rahmen sehe ich auch durchaus Möglichkeiten - Online Spiele könnten z.B. den Server-Teil als OpenSource verfügbar machen, ich erinnere mich dass es mal einen WoW Server Emulator gab. Bei Handy-Games muss auch das Spiel vielleicht nicht auf dem Handy laufen, da reicht es dann wenn man irgendwie einen Server selbst hosten kann.

Das Riesenproblem nach dem Ablauf eines Abos die Leistung zu beenden sehe ich aber immer noch nicht. Ich kann auch bei Netflix die Filme nicht nochmal schauen nach dem Abo nur weil ich sie während des Abos geschaut habe. Gut - jetzt könnte man sagen dass man Software nicht Zeit-Lizenzieren darf, aber das ist mMn nochmal ein ganz anderes Thema und hat mit der Petition nichts zu tun.
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Jonathan
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

NytroX hat geschrieben: 01.08.2024, 19:53 Ich verstehe leider den Sinn der Petition nicht.
Worum genau geht es? Sie schreiben, dass man nicht enteignet werden will - das ist komisch, weil man ja Spiele lizenziert, also nicht kauft.
Trifft die Argumentation dann auf alle Abo-Modelle zu?
Naja, aber guck, aktuell ist es genau wie du sagst, vollkommen legal und 'in Ordnung' und deshalb kann man sich nicht darüber aufregen. Aber warum ist das so? Weil der Gesetzgeber das so vorsieht. Das ist der einzige Grund, es gibt ja kein Naturgesetz, aus dem man das irgendwie ableiten könnte oder so. Wenn das Gesetz jetzt aber nunmal anders wäre, dann wäre es auf einmal nicht mehr ok und dann könnte man sich gerechtfertigterweise darüber aufregen.

Die Gesetze sind ja für die Menschen da und nicht andersherum. Wir entscheiden ja selber, wie die Welt aussehen soll. Und speziell hier geht es ja nichtmal darum, für 10€ genügend Gegenwert bekommen zu haben. Theoretisch sind 10€ um ein Spiel 3 Jahre lang spielen zu können ok (obwohl ich Besitz immer noch bevorzugen würde), aber der Punkt ist ja gerade, dass man jetzt nicht mehr 10€ bezahlen und dann spielen kann. Man kann auch nicht 100€ bezahlen und dann spielen. Das Spiel gibt es nicht mehr, es ist kaputt. Kulturgut, dass niemand mehr genießen kann. Einfach zerstört. Warum? Weil wir uns entschieden haben, dass das so vollkommen ok und gar kein Problem ist. Aber man könnte sich jetzt halt auch einfach umentscheiden und dann würde das nicht mehr passieren. Und ich bin dafür.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Wenn man sich die Zahlen anschaut - läuft relativ gut, würd ich sagen :)

Deutschland ist z.B. schon bei 2/3, und Finnland schon bei über 100%. Nach einer guten Woche, und es ist ein ganzes Jahr Zeit. Schaun wir mal.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von NytroX »

Hmm, hier scheint ja tatsächlich Bewegung in das Thema rein zu kommen.
Offenbar haben viele Streamer ähnliche Bedenken wie ich. Leider argumentieren sie auch oft komplett am Thema vorbei.
(Mein Post war aber vorher, also ich hab das nicht irgendwo gesehen oder so, sondern die Meinung kommt wirklich von mir).

Irgendwie habe ich das Problem, dass ich die Initiative gerne unterstützen würde, aber aktuell halt der Argumentation nicht folgen kann.
Also z.B. kann ich mich durchaus mit der Zusammenfassung identifizieren, wenn der Annex nicht wäre.

Daher habe ich nochmal eine Frage, man möge mir meine Ignoranz verzeihen:
Wie funktioniert das mit so einer Initiative, und was muss der Inhalt dort sein? Welche Vorarbeit ist zu leisten?

https://citizens-initiative.europa.eu/how-it-works_en
So wie ich das verstehe, ist die Unterschriftensammlung einer der ersten Schritte. Am Ende (Schritt 6) wird dann erstmal nur festgelegt, ob überhaupt ein Gesetz für das Thema in Frage kommt bzw. Sinn macht.

Danach irgendwann kommt erst ein Gesetzesvorschlag, über den vorher noch ausgiebig mit Beratern gesprochen wird.
Könnte man sich also vorstellen, dass hier z.B. mit großen Spieleentwickler-Firmen gesprochen wird, um zu erarbeiten, wie ein konkretes Gesetz aussehen könnte?
Aus meiner Sicht wäre das eine gute Idee, wenn die Hersteller selbst auch mit überlegen, wie man die Forderung vernünftig umsetzen könnte.
Dann wäre es auch nicht so wichtig, was aktuell an Argumentation vorliegt (weil die mMn leider sehr schlecht ist - und auch verwirrend, was die Streamer ja nun auch zeigen, weils jeder anders versteht).
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Krishty
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Krishty »

NytroX hat geschrieben: 10.08.2024, 10:50https://citizens-initiative.europa.eu/how-it-works_en
So wie ich das verstehe, ist die Unterschriftensammlung einer der ersten Schritte. Am Ende (Schritt 6) wird dann erstmal nur festgelegt, ob überhaupt ein Gesetz für das Thema in Frage kommt bzw. Sinn macht.

Danach irgendwann kommt erst ein Gesetzesvorschlag, über den vorher noch ausgiebig mit Beratern gesprochen wird.
Könnte man sich also vorstellen, dass hier z.B. mit großen Spieleentwickler-Firmen gesprochen wird, um zu erarbeiten, wie ein konkretes Gesetz aussehen könnte?
So verstehe ich das auch. Die Initiative schafft erstmal nur politische Aufmerksamkeit; konkrete Gesetzesvorschläge werden bei Erfolg der Initiative von Lobbyisten ausgearbeitet. Und auch das bedeutet ja noch lange nicht, dass die Gesetze dann auch umgesetzt werden.

Deshalb sollte man eigentlich auf 1000 % gehen und eine Enteignung aller Entwickler fordern, damit nach jahrelangen Querelen und den damit einher gehenden Kompromissen noch ein kleines Bisschen Mehrwert für die Kunden übrig bleibt.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von NytroX »

Ich sehe gerade ich habe keine Links gepostet:
https://www.youtube.com/watch?v=ioqSvLqB46Y
+ die ganzen Reaktionen darauf => Internet halt

Das Lizenz-Thema für z.B. Auto-Marken (Spielernamen könnte mann sich auch vorstellen für Sport-Spiele) ist kein Problem, da hat er die falschen Grundlagen
Ansonsten spricht er aber ähnliche Bedenken an wie ich.
Naja, aber guck, aktuell ist es genau wie du sagst, vollkommen legal und 'in Ordnung' und deshalb kann man sich nicht darüber aufregen. Aber warum ist das so? Weil der Gesetzgeber das so vorsieht.
Naja, aber das würde ja bedeuten, dass man Spiele nicht lizenzieren darf, sondern nur verkaufen. Das ist aber nicht der Inhalt der Petition, und würde nochmal ein ganz anderes Faß aufmachen, was aus meiner Sicht keine Hoffnung auf Erfolg hat. Mir fehlt hier halt einfach ein konstruktiver Vorschlag, wie sowas gehen könnte.

@Krishty: Dann könnte man sich ja durchringen, das doch zu unterschreiben, selbst wenn die Argumentation quatsch ist.
Ich habe überlegt ob ich den Kerl mal anschreibe, man könnte das ja noch ausarbeiten. Aber da die Leute den Quatsch schon unterschrieben haben kann man das Dokument ja nicht einfach ändern.

Aber der Kommentar vom Initiator bzgl. "Reasons the ECI could pass" ist mal sowas von absurd und am Thema vorbei.... meine Fresse!
Aus meiner Sicht hätte das Ding halt viel bessere Chancen, wenn sich mit dem Thema jemand mal gezielt auseinandergesetzt hätte, und das haben sie definitiv nicht gemacht. Und das regt mich unfassbar auf, weil ich ja eigentlich dafür bin...
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Krishty
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Krishty »

NytroX hat geschrieben: 10.08.2024, 11:42 Ich sehe gerade ich habe keine Links gepostet:
https://www.youtube.com/watch?v=ioqSvLqB46Y
+ die ganzen Reaktionen darauf => Internet halt
Das Thema habe ich irgendwo anders schon besprochen (xq hatte das ins Discord gepostet?) und fasse mich deshalb kurz: Der Typ ist ein ignoranter Vollidiot vor dem Herrn. Rossman hat eine recht neutrale/wohlmeinende Antwort darauf


NytroX hat geschrieben: 10.08.2024, 11:42Ich habe überlegt ob ich den Kerl mal anschreibe, man könnte das ja noch ausarbeiten.
Ross ist ja, wie mehrfach gesagt, Ami und hat deshalb keinen direkten Einfluss auf die Petition. Ins Leben gerufen haben sie drei EU-Bürger, die du anschreiben solltest. Ist ja m. W. n. auch ein Deutscher dabei.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von NytroX »

Ah sorry, ich war nicht im Discord, da fehlt mir dann was.
Danke für den Link, ich setz mich damit nochmal genauer auseinander.
Topp :-)
antisteo
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von antisteo »

Ich fasse meine Reaktion mal kurz, aber pregnant:

Man wird Spieleentwickler nicht gesetzlich dazu verdonnern können, 30 Jahre und mehr Software-Support für ihre Produkte leisten zu lassen. Man könnte aber das Cracken alter Spiele straffrei stellen. Quasi darf ein Hersteller ein Produkt "abkündigen" und danach wäre es vogelfrei.
http://fedoraproject.org/ <-- freies Betriebssystem
http://launix.de <-- kompetente Firma
In allen Posts ist das imo und das afaik inbegriffen.
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Krishty
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Krishty »

antisteo hat geschrieben: 13.08.2024, 08:06Man wird Spieleentwickler nicht gesetzlich dazu verdonnern können, 30 Jahre und mehr Software-Support für ihre Produkte leisten zu lassen.
Ein Screenshot für alle, die es nicht mal bis zu Minute 3 geschafft haben:
init.png

————
NytroX hat geschrieben: 11.08.2024, 10:06Ah sorry, ich war nicht im Discord, da fehlt mir dann was.
Nicht dein Fehler – das Thema ging durch alle Kanäle (nicht nur ZFX & Discord). Ist ein Bisschen knifflig, zu wissen, wo jetzt was gepostet wurde :D

————

Zum Stand: ~250k Unterschriften sind erreicht. Schweden hat bereits 100 % der nötigen Unterschriften gesammelt; Polen ist bei 97 %; Dänemark & Niederlande sind über 87 %; Deutschland bei 74.
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Chromanoid
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Chromanoid »

Also für Multiplayer-Spiele finde ich die Petition ziemlich schwierig. Wenn ich es richtig verstanden habe, wären hier die Spielehersteller verpflichtet, etwas funktionierendes bereitzustellen.

Bei vielen F2P und MMO Spielen steht ja eine optimierte Serverarchitektur dahinter, die vielleicht noch nicht mal dem Spieleentwickler gehört, siehe Photon Server oder Firebase.

Hier fände ich ein Recht auf reverse engineering und "Free shard Betrieb" besser.

Bei F2P Browsergames finde ich das auch schwierig.

Das ist ja so als wenn wir im Zfx-Forum dafür sorgen müssten, dass die Webseite irgendwie im Fall der Fälle als Backup für jedes Mitglied bereit steht. Das ist zwar nett, aber ganz schön aufwendig, gerade in punkto Datenschutz und so. Hier würden Regularien vor allem Indies schaden.

Ich habe das jetzt nicht weiter durchgelesen, aber wie ist das bei Insolvenzen und Haftung im Falle der nicht Einhaltung? IMHO sollte eher das Urheberrecht geändert werden bzgl Abandonware.

Am besten wäre aus meiner Sicht eine klare Kenntlich-Machung bei Transaktionen (und gesetzlich vorgeschriebene Wortwahl), ob man das Spiel kauft und damit ein Recht auf ein funktionierendes Spiel hat oder einen Dienst bezahlt und nichts besitzt. Hier wird ja absichtlich gerne getäuscht.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Krishty »

We wish to invoke Article 17 §1 of the Charter of Fundamental Rights of the European Union [EUR-Lex - 12012P/TXT - EN - EUR-Lex (europa.eu)] – “No one may be deprived of his or her possessions, except in the public interest and in the cases and under the conditions provided for by law, subject to fair compensation being paid in good time for their loss.” – This practice deprives European citizens of their property by making it so that they lose access to their product an indeterminate/arbitrary amount of time after the point of sale. We wish to see this remedied, at the core of this Initiative.
Es geht um Besitz. Schließlich wurde The Crew für 50 € verkauft, nicht vermietet, und mit Abschaltung der Server wurde der Besitz des Kunden ferngesteuert entzogen.

Die einfachste Route für MMO-Spiele wäre, und das war minutenlang in einem Videos erklärt (war es Rossmans?): Dass solche Spiele [sofern sie nicht von vornherein einen Dedicated Server bereitstellen] nicht verkauft sondern vermietet oder als Dienstleistung bereitgestellt werden. So wird der Kunde nicht weiter darüber getäuscht, er würde das Spiel oder die in-Game-Purchases „besitzen“ sondern weiß, dass sie jederzeit weg sein können.
This practice challenges the concept of ownership itself, where the customer is left with nothing after "buying" a game.
Selbst wenn einem Videospiele egal sind sehe ich absolut keinen gutwilligen Grund, wie man für die laufende Aufweichung von für Verbraucher wichtigen Begriffen wie Besitz sein kann? Ich meine, das haben wir doch auch überall sonst:Alles war „gekauft“ aber fällt traditionell eher unter „mit Einmalzahlung ohne Laufzeitangabe gemietet“. So eine Verarsche kann man doch nicht gut finden?

Was passiert eigentlich, wenn Steam platt geht? Wie viel Geld habt ihr da für „Käufe“ ausgegeben?

Was den Aufwand für Hersteller angeht: Ctrl+F „reasonabl[e|y]“. Moderne Server-Architekturen sind komplex und verwoben, ja (Rossman ist ausgiebig darauf eingegangen). Ich bleibe dabei, dass man hier 1000 % fordern sollte, damit nach dem Lobbyismus und der Bürokratie zumindest übrig bleibt „verboten, kurz vor Support-Ende noch destruktive Updates auszuliefern, dass den Kunden wirklich nur verbrannte Erde bleibt“.
Hier fände ich ein Recht auf reverse engineering und "Free shard Betrieb" besser.
Das Recht auf Reverse Engineering hast du in der EU bereits (um Fehler zu korrigieren und deine lizensierte Software lauffähig zu halten); in Deutschland leider mit der Einschränkung, „keine technischen Sicherheitsmaßnahmen“ (Kopierschutz) umgehen zu dürfen. Das Abschaffen dieser Einschränkung würde ich auch sehr begrüßen. Und den Free-Shared-Betrieb natürlich auch 👍 Eine rechtliche Definition von Abandonware wäre die Krönung.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Chromanoid hat geschrieben: 13.08.2024, 12:49 Am besten wäre aus meiner Sicht eine klare Kenntlich-Machung bei Transaktionen (und gesetzlich vorgeschriebene Wortwahl), ob man das Spiel kauft und damit ein Recht auf ein funktionierendes Spiel hat oder einen Dienst bezahlt und nichts besitzt. Hier wird ja absichtlich gerne getäuscht.
Das halte ich ehrlich gesagt für nicht sonderlich nützlich. Dann sagt halt niemand, dass man das Spiel tatsächlich kauft, diese Warnungen sieht man bei absolut jedem Spiel, nach einem Monat gewöhnen sich Kunden daran und dann nimmt sie niemand mehr wahr. EULAs bei Spieleinstallationen liest ja auch absolut niemand, die klickt man halt weg, das wars. Also, die liest ja echt absolut niemand, da gibt es ja witzige Experimente zu.

Es ist ja nicht so, dass man durch diese Kenntlichmachung eine Wahl bekäme. Im Supermarkt kann ich mir überlegen, ob ich Eier aus Boden- oder Käfighaltung will, die besseren sind halt was teurer, aber ansonsten austauschbar. Bei Computerspielen ist das fundamental anders, jedes Spiel ist halt anders und ich will nunmal ein ganz spezielles spielen, im Zweifelsfalle das, was all meine Kumpels zocken. Spiele sind nicht so austauschbar wie Eier.

Die Frage ist am Ende, welche Art von Geschäftsmodellen wir erlauben wollen. Das Beispiel in dem Video mit dem Auto, dass sich der Verkäufer zurückklaut, ist da vielleicht ein wenig schlecht gewählt. Aber es gibt so viel bessere Beispiele, etwa Drucker die aus der Ferne deaktiviert werden, weil man sein Tintenabo nicht mehr bezahlt. In Zeiten von Smart-Everything kann in wenigen Jahren absolut alles, bis hin zur smarten Glühbirne, einen Account und Abogebühren kosten. Und da jetzt, wo wir noch halbwegs am Anfang dieser Entwicklung stehen, einen Riegel vorzuschieben, wäre eine extrem gute Sache.

Und es ist jetzt wirklich wirklich nicht so, dass man durch Regulierung den Spielemarkt zerstören würde. Solange es Menschen gibt, die bereit sind Geld für Computerspiele zu bezahlen (und davon gibt es unfassbar viele) und Menschen, die bereit sind, für Geld Computerspiele zu entwickeln (und davon gibt es auch wirklich mehr als genug), werden weiterhin Computerspiele entwickelt und verkauft werden. Das bestimmte Arten von Spielen aussterben, das will ich gar nicht bestreiten. Aber wer wird F2P Spiele, die voll auf primitive (aber wirkungsvolle) Suchtmechanismen setzen wirklich ernsthaft vermissen?

Möglicherweise würde ich mich sogar auf eine Argumentation einlassen, dass Spiele mit Milliardenbudgets dann nicht mehr so einfach entwickelt werden können. Aber wisst ihr noch alle, wie wir uns vor 5 Jahren durch Computerspielwelten gelitten haben, weil die Grafik damals auf dem heutigen Stand von vor 5 Jahren war? Ach ne, das ist ja gar nicht passiert, wir waren ja alle happy mit der Qualität der Spiele... Ich mag da vielleicht wirklich etwas oldschoolig unterwegs sein, aber ich spiele tatsächlich lieber Spiele von damals, obwohl es mir wirklich weder an Geld noch an der passenden Hardware mangelt, aktuelle Titel zu spielen. Weil damals irgendwie einfach mehr Seele in den Spielen drin war.

GOG / CD Project hat ja auch eindrucksvoll bewiesen, dass man nichtmal einen Kopierschutz braucht, um AAA Titel zu entwickeln. Durch ein paar Regulierungen wird der Markt nicht zerstört werden, und solange es einen Markt gibt, wird der bedient werden.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Chromanoid »

Also ich habe sehr gerne battlefield play4free und battlefield heroes gespielt.

Ich finde hier muss das wirklich der Markt regeln. Ich persönlich sehe bei mir keinen Anspruch an battlefield play4free nur weil ich da mal für 10eur in Waffen investiert habe.

Spiele müssen auch als Dienst vertrieben werden dürfen. Das zu bestrafen weil konservative PC-Spieler nicht mit ihrem Portemonnaie votieren wollen, finde ich sehr elitär gedacht (edit: das klingt etwas harsch, sorry). Ich bin sofort dafür bezüglich Abandonware was zu verändern, aber so stark in den Markt einzugreifen in so einer risikoreichen Branche finde ich kreativitätsstörend.

Farmville und Pokemon Go, so umstritten sie sind, haben die Spielkultur maßgeblich verändert und Generationen von neuen Spielern erobert. Solche Spiele würden mit diesem Gesetz viel seltener ins Auge gefasst werden.

Ich bin da sicher auch etwas voreingenommen, weil ich selbst meistens nur über F2P-Spiele als eigene Projekte nachdenke.

Allgemein finde ich es sehr schwierig Kunst so zu reglementieren. Das wäre so wie wenn man Künstler dazu zwingt Theaterstücke mit Videos festzuhalten. Nur weil die Film-, Musik- und Spieleindustrie zwecks Kampf gegen Piraterie digitale Medien vergegenständlicht haben, folgt daraus aus meiner Sicht nicht, dass das eine gute Idee ist.

Kulturerhalt muss auch ohne Regularien bei den Kulturschaffenden funktionieren.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Chromanoid »

Krishty hat geschrieben: 13.08.2024, 13:57Die einfachste Route für MMO-Spiele wäre, und das war minutenlang in einem Videos erklärt (war es Rossmans?): Dass solche Spiele [sofern sie nicht von vornherein einen Dedicated Server bereitstellen] nicht verkauft sondern vermietet oder als Dienstleistung bereitgestellt werden. So wird der Kunde nicht weiter darüber getäuscht, er würde das Spiel oder die in-Game-Purchases „besitzen“ sondern weiß, dass sie jederzeit weg sein können.
Das meinte ich mit gesetzlich vorgeschriebenem Wording. Finde ich das mindeste hier dem Kunden klar zu machen, was er kauft (bei "kostenpflichtig bestellen" bzw. die "Button-Lösung" fand ich das eigentlich auch schon ganz gut).

Es scheint mir hier um zwei Punkte zu gehen: Kulturerhalt und Verbot irreführender Praktiken. Die Lösungen sollten hier aus meiner Sicht getrennt voneinander betrachtet werden. Dem Geiste nach finde ich die Petition sehr gut. Ich würde mir etwas mehr Klarheit im Petitionstext wünschen, wie mit dienstartiger Bereitstellung umgegangen werden soll.

Viele moderne Spiele muss man einfach als virtuelle Arcade Games betrachten, bei denen der Spielenhallen-Besitzer jeder Zeit eine andere Maschine aufstellen kann oder halt zu macht. Der Highscore ist weg, die Erinnerungen bleiben. Es sollte mindestens ein verpflichtendes Warnsiegel geben, dass erworbene Inhalte nicht mehr funktionstüchtig sind, wenn der Anbieter das gerade möchte.
Specifically, the initiative seeks to prevent the remote disabling of videogames by the publishers, before providing reasonable means to continue functioning of said videogames without the involvement from the side of the publisher.

The initiative does not seek to acquire ownership of said videogames, associated intellectual rights or monetization rights, neither does it expect the publisher to provide resources for the said videogame once they discontinue it while leaving it in a reasonably functional (playable) state.
Die markierten Stellen finde ich problematisch. Mit Cloud-orientierten Infrastrukturen und PaaS macht das einfach keinen Sinn.

Es sollte eher heißen, dass hier vor dem Kauf gewarnt werden muss, wenn so eine Situation entstehen kann. Problem daran wird sein, dass man das bei sehr vielen Spielen und Plattformen wie Steam sehen wird und am Ende nicht viel anders ist als jetzt. Bei AAA Titeln könnte ich mir am ehesten tatsächliche Konzessionen an die PC Master Race vorstellen ;).

Hatte Schrompf nicht neulich das Problem, dass man Splatter nicht ohne Steam spielen konnte?
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Jonathan
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Gerade nochmal reingeschaut, es läuft ganz gut soweit, aber wohl noch nicht wirklich gut genug. Aber Deutschland ist schon bei 118%, nach meinem Verständnis bringen da mehr deutsche Stimmen wohl nichts. Zypern und Malta sind am wenigsten, aber die sind auch echt schwierig: Wer hier hat schon Freunde aus einem dieser Länder die er motivieren könnte ein wenig Stimmung dafür zu machen? Meine Mittel erscheinen mir da doch arg begrenzt...
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von dot »

Jonathan hat geschrieben: 13.09.2024, 09:33 Aber Deutschland ist schon bei 118%, nach meinem Verständnis bringen da mehr deutsche Stimmen wohl nichts.
Doch, bringen auf jeden Fall was. Es braucht 100% in >= 7 Mitgliedsstaaten (fehlt also nur noch einer). Insgesamt braucht es aber >= 1 M Stimmen und da zählt alles was man bekommen kann.
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

Ohhh, da hatte ich die Regeln falsch verstanden. Mir erschien das schon schwierig in jedem Land 100% zu kriegen, aber ich hatte damals tatsächlich mal 10 Minuten gesucht um die genauen Regeln zu finden und habe dann erfolglos aufgegeben. Gerade eben hab ich sie aber auf Anhieb dann gefunden. Oh well, sowas passiert ab und an...
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von dot »

fwiw, ging mir erst auch ganz genau gleich ^^
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Re: Petition gegen Planned Obsolescence bei Videospielen

Beitrag von Jonathan »

awww, na dann :)
Ich dachte schon, ich werde alt^^
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