Hallöchen werte Mitlesende!
Am Wochenende war es mal wieder so weit und der Global Game Jam rief zur Tat!
Ich habe mit drei weiteren sehr talentierten Menschen daran teilgenommen und wir haben das Spiel A Melody Called Home gebaut.
Das Spiel ist ein Musik-Puzzler und man muss eine vom Spiel vorgespielte Melodie nachbilden und einen Weg durch ein Hexgrid suchen. Garniert ist das ganze mit richtig cooler Musik und einer erzählten Story und ist generell sehr rund geworden.
Technisch ist das ganze realisiert mit Löve2D und ganz viel Frickelcode.
Zu guter Letzt gibts noch ein oder zwei Screenshots zum Ansehen:
Grüße
xq
[Projekt] A Melody Called Home
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[Projekt] A Melody Called Home
War mal MasterQ32, findet den Namen aber mittlerweile ziemlich albern…
Programmiert viel in Zig und nervt Leute damit.
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Re: [Projekt] A Melody Called Home
Startet stressfrei, schöner Grafikstil, Menü und alles... runde Sache. Das Intro ist sehr cool. Bissl lang, aber die Überschneidung, wenn auf den letzten Sätzen die Mucke anfängt, ist sehr cool.
Das Spiel selbst überfordert leider meine Geduld. Man sieht den Pfad beim Abspielen und kann ihn einfach nachbauen, was wohl nicht im Sinne des Erfinders ist. Aber dass die Vorgabemelodie und die selbstgebaute so entsetzlich lahm sind, hat mir den Rest gegeben. Ich habe den Pfad optisch nachgeklickt, aber als ich dann feststellte, dass ich mir den Pfad noch bis zum Ende anhören müsste, damit das nächste Level kommt, habe ich abgeschaltet.
Das Spiel selbst überfordert leider meine Geduld. Man sieht den Pfad beim Abspielen und kann ihn einfach nachbauen, was wohl nicht im Sinne des Erfinders ist. Aber dass die Vorgabemelodie und die selbstgebaute so entsetzlich lahm sind, hat mir den Rest gegeben. Ich habe den Pfad optisch nachgeklickt, aber als ich dann feststellte, dass ich mir den Pfad noch bis zum Ende anhören müsste, damit das nächste Level kommt, habe ich abgeschaltet.
Früher mal Dreamworlds. Früher mal Open Asset Import Library. Heutzutage nur noch so rumwursteln.
Re: [Projekt] A Melody Called Home
Habs jetzt auch mal angespielt.
Ansich teile ich Schrompfs Meinung, alles daran ist nett, bis auf das eigentliche Spiel. Wobei ich sagen muss, dass das zweite Level schon wesentlich besser ist, hauptsächlich weil die Musik viel viel schneller ist. Ehrlich gesagt habe ich im ersten Level auch gar nicht gecheckt, dass die Plfanzen verschiedene Töne sind, dafür sehen sie einfach viel zu ähnlich aus. Das ist auch im zweiten Level viel besser, weil sich die Symbole farblich unterscheiden.
Das Hauptproblem ist, dass es nicht wirklich ein Musikspiel ist - man kann es durch reine Geduld lösen. Selbst wenn man sich den Pfad nicht merken kann, kann man die Musik einfach immer Schritt für Schritt abspielen und immer nur ein oder zwei Felder weiter gehen. Für ein Musikspiel dürfte man also eigentlich nur die Töne hören und müsste sie dann Anhang der Symbole nachspielen. Aber dafür will ich halt nicht immer das komplette Stück von vorne hören müssen, sondern immer nur die letzten paar Töne. Ich glaube auch nicht, dass irgendein Musiker das wirklich so macht. Es wäre sehr viel cooler, wenn man unten eine Zeitleiste hätte und durch anklicken steuern könnte, ab wo man das Lied neu hören möchte. Und vielleicht wäre es auch gar nicht so doof, in jedem Level die selben Symbole zu benutzen, damit man irgendwann weiß, dass z.b. blau ein tiefer Ton ist, und rot ein hoher. Oder wenn man vielleicht irgendwo eine Art Klaviatur hätte, auf der man mit dem Symbolen beliebige Melodien Spielen könnte um sie auszuprobieren und dabei nicht immer den Vogel vor oder zurück bewegen müsste.
Ich habe es letztendlich bis ins dritte Level geschafft, bevor ich keine Lust mehr hatte. Es ist wirklich ein Geduldsspiel, aber ich bin ein Spieler der Herausforderungen lösen will und leide, wenn ich zum Nichtstun gezwungen werde.
Aber insgesamt denke ich, dass man mit etwas mehr Arbeit ein wirklich schönes Spiel daraus machen könnte. Wenn man am Ende des zweiten Levels mit einer richtig coolen Version des Liedes, das man zuvor mühsam zusammengeklickt hat, belohnt wird, dann ist das richtig cool. Und viel mehr als ich von so einem kleinen Spielchen erwartet hätte. Ich finde, die Präsentation und Assets fordern regelrecht ein besseres Spiel, und dem sollte man auch nachgehen.
Besteht denn Prinzipiell der Gedanke, nocheinmal daran zu arbeiten, oder sehen alle das Projekt als komplett abgeschlossen an?
Ansich teile ich Schrompfs Meinung, alles daran ist nett, bis auf das eigentliche Spiel. Wobei ich sagen muss, dass das zweite Level schon wesentlich besser ist, hauptsächlich weil die Musik viel viel schneller ist. Ehrlich gesagt habe ich im ersten Level auch gar nicht gecheckt, dass die Plfanzen verschiedene Töne sind, dafür sehen sie einfach viel zu ähnlich aus. Das ist auch im zweiten Level viel besser, weil sich die Symbole farblich unterscheiden.
Das Hauptproblem ist, dass es nicht wirklich ein Musikspiel ist - man kann es durch reine Geduld lösen. Selbst wenn man sich den Pfad nicht merken kann, kann man die Musik einfach immer Schritt für Schritt abspielen und immer nur ein oder zwei Felder weiter gehen. Für ein Musikspiel dürfte man also eigentlich nur die Töne hören und müsste sie dann Anhang der Symbole nachspielen. Aber dafür will ich halt nicht immer das komplette Stück von vorne hören müssen, sondern immer nur die letzten paar Töne. Ich glaube auch nicht, dass irgendein Musiker das wirklich so macht. Es wäre sehr viel cooler, wenn man unten eine Zeitleiste hätte und durch anklicken steuern könnte, ab wo man das Lied neu hören möchte. Und vielleicht wäre es auch gar nicht so doof, in jedem Level die selben Symbole zu benutzen, damit man irgendwann weiß, dass z.b. blau ein tiefer Ton ist, und rot ein hoher. Oder wenn man vielleicht irgendwo eine Art Klaviatur hätte, auf der man mit dem Symbolen beliebige Melodien Spielen könnte um sie auszuprobieren und dabei nicht immer den Vogel vor oder zurück bewegen müsste.
Ich habe es letztendlich bis ins dritte Level geschafft, bevor ich keine Lust mehr hatte. Es ist wirklich ein Geduldsspiel, aber ich bin ein Spieler der Herausforderungen lösen will und leide, wenn ich zum Nichtstun gezwungen werde.
Aber insgesamt denke ich, dass man mit etwas mehr Arbeit ein wirklich schönes Spiel daraus machen könnte. Wenn man am Ende des zweiten Levels mit einer richtig coolen Version des Liedes, das man zuvor mühsam zusammengeklickt hat, belohnt wird, dann ist das richtig cool. Und viel mehr als ich von so einem kleinen Spielchen erwartet hätte. Ich finde, die Präsentation und Assets fordern regelrecht ein besseres Spiel, und dem sollte man auch nachgehen.
Besteht denn Prinzipiell der Gedanke, nocheinmal daran zu arbeiten, oder sehen alle das Projekt als komplett abgeschlossen an?
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!
https://jonathank.de/games/
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Re: [Projekt] A Melody Called Home
Senf:
- wenn ich auf ein Hex klicke will ich den entsprechenden Sound hören, dann kann ich wirklich versuchen mir die Melodie zu merken und nachspielen.
- ich würde beim Abspielen keine grafische Darstellung des Pfads anzeigen, es ist doch ein Musikspiel
- Klick auf ein Feld sollte auch einen Node löschen können
- viel kürzere Lieder zum einsteigen
- die Symbole auf den Feldern verstehe ich überhaupt nicht (würd vermutlich helfen wenn mein erster Punkt umgesetzt wird)
Die Idee find ich grundsätzlich cool!
- wenn ich auf ein Hex klicke will ich den entsprechenden Sound hören, dann kann ich wirklich versuchen mir die Melodie zu merken und nachspielen.
- ich würde beim Abspielen keine grafische Darstellung des Pfads anzeigen, es ist doch ein Musikspiel
- Klick auf ein Feld sollte auch einen Node löschen können
- viel kürzere Lieder zum einsteigen
- die Symbole auf den Feldern verstehe ich überhaupt nicht (würd vermutlich helfen wenn mein erster Punkt umgesetzt wird)
Die Idee find ich grundsätzlich cool!
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