wenn man ein Modell Texturieren will muss man ja bei komplexeren Modellen einen UV-Atlas erstellen um die Textur ordentlich auf das Modell mapen zu können. Dabei muss man ja dann "Seams" angeben und das Programm errechnet dann diesen UV-Atlas. Dabei kann es ja dann dazu kommen, dass die Textur gestreckt wird und was-weiß-ich-nicht-noch-alles was später unschön aussieht. Die Texturkoordinaten, die ich jedem Punkt meines Modells übergebe, sind ja nichts anderes als die Koordinaten des Bildpunktes meiner Textur, die ich auf mein Modell mapen will.
Warum erstellt man die Textur für ein Modell nicht nachdem man das Modell fertig hat? Zum besseren Verständniss ein Beispiel.
Wir haben in unserem Editor einen menschlichen Kopf modelliert, nun muss der noch texturiert werden. Nun passiert folgendes:
- 1)der Editor kreiert eine blanke Textur
2)nun iteriert man durch alle Dreiecke des Polygons, ermittelt die Fläche und weist dem Dreieck genau diese Fläche auf der Textur zu
3)nun kann man mithilfe eines Malwerkzeuges auf dem Modell herumzeichnen und der Editor färbt die entsprechenden Pixel in der Textur ein
Was meint ihr dazu? Ich hoffe ich konnte mich irgendwie verständlich ausdrücken, wenn nicht meckert und ich probiere klarer zu formulieren.
Mfg
BS