haltet ihr die Integration von Micropayments in ein Spiel für bestimmte Inhalte/Mechanismen statt reguläre monatl. Beiträge für sinnvoll? Wie würde sich dadurch das Spielerlebnis und die Spielweise verändern?
Es folgt eine Auflistung von Spielinhalten/Mechanismen für die ich mir kleine Geld-Beträge als "Nutzungsgebühren" oder "Kaufpreise" vorstellen kann. Als Fallbeispiel gehe ich jetzt mal von einem klassischen MMORPG wie Ultima Online aus.
- Dungeonbesuche (kleine Dungeons umsonst; große Dungeons mit Speicherstand kosten was) -> je nach Dungeongröße zwischen 0 und 2EUR bspw. für 1 Woche Besuchsrecht für eine gesamte Gruppe
- Bauplatz (für eigenes haus/garten/gildenhaus/ställe...) -> je nach Größe und Lage zw. 10ct und 4EUR monatl.
- Teleports -> 1ct pro Langstreckenteleport
- Im Aussehen besonders ausgefallene oder persönlich angepasste Ausrüstung (ohne Spielvorteil; bei persönlich angepasster Ausrüstung kostet ggf. lediglich das Muster Geld) -> zw. 1ct und 3EUR
- ... fallen euch weitere Möglichkeiten ein?
Als Ergebnis könnte ich mir fast sogar positive Einflüsse auf das Spielerlebnis vorstellen. Bspw. würde man vielleicht seinen Dungeonrun wertmäßig anders wahrnehmen. Gerade ein Faktor für "Mudflation" würde so evt. auch wegfallen, da auch alte Dungeons Gebühren kosten und man nicht einfach mal so einem schwächeren Avatar durch die alten Dungeons hilft.
Was meint ihr dazu? Insgesamt ist noch zu sagen, dass alle Finanzierungsvarianten ähnlich der oben genannten Formen bereits in MMOs integriert sind. Das Pay-Per-Dungeon System soll nach meinen Informationen ja sogar in World of Warcraft Einzug halten...
Liebe Grüße
Christian