[Projekt] The Lost Letters (Prototyp)
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- Beiträge: 22
- Registriert: 06.12.2010, 15:32
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[Projekt] The Lost Letters (Prototyp)
Über das Spiel
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Dei Grundidee hierzu war Buchstaben zu sammeln und daraus Wörter zu bilden. "Nützliche" Wörter werden in Gegenstände umgewandelt, die dem Spieler helfen durch das Level zu kommen. So ist es in etwa wie "Gegenstände bauen mit Buchstaben-DNA". Für andere "vernünftige" Wörter gibt es Bonuspunkte.
Ich hatte die Idee schon ende 2008, bevor Scribbelnauts angekündigt war...ja kann ich natürlich nicht beweisen, nur: ich kopiere deren Idee nicht! Ich dachte auch eher das Spiel als Core Titel zu entwickelen (wie z. B. Braid) und nicht als Casual-lernspiel mit urkkkks-Grafik :lol: .
Download: http://www.mediafire.com/?a8w803utonc9lb4
Über den Prototypen
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Mit diesem Prototyp will ich testen wie Idee & Gameplay so ankommt. Wenn es genug Leute mögen wird es sicher ne Vollversion geben. Aber wenn es in Entwicklung geht, muss die Qualität natürlich um einiges höher sein als bei dieser Demo. Daher: Wehm es gefällt, talentiert ist und an der Vollversion mitarbeiten will kann sich per mail oder PM melden. Bitte auch Referzenen verlinken.
Dies ist nur eine 1-Level-Demo, die zeigt wie ein komplettes Spiel in etwa aussehen könnte. Es fokussiert die Hauptgameplay-Idee d.h. gibt es keine Feinde, Action-Szenen etc. Die Grafiken sind natürlich nicht perfekt; es soll nur einigermaßen hübsch aussehen ;)
Mehr Infos & Zeug: http://www.facebook.com/pages/MasterHer ... 6847719461
Twitter: http://twitter.com/tg_games
- RustySpoon
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Re: [Projekt] The Lost Letters (Prototyp)
Irgendwie ist dieser Thread in der Flut an beachtenswerten Vorstellungen in der letzten Zeit untergangen. Eigentlich schade drum, denn die Idee klingt zumindest ganz gut und der Prototyp sieht auch interessant aus. Weiter machen. ;)
Re: [Projekt] The Lost Letters (Prototyp)
Die Idee ist sicher lustig, aber ich komm bei dem Abgrund nicht weiter. Und so Wörter wie Liege oder Segel funktionieren nicht :(
Lieber dumm fragen, als dumm bleiben!
https://jonathank.de/games/
https://jonathank.de/games/
Re: [Projekt] The Lost Letters (Prototyp)
Die Idee ist sehr hübsch. Man darf Scrabbeln und die Wortschöpfungen werden Realität. Erinnert mich an das Tipp-Ex-Werbevideo ("A hunter shoots a bear"), das man durch Eingeben von (fast) beliebigem Text fortsetzen darf.
Diese Freiheit für den Spieler ist gleichzeitig eine echte Herausforderung für den Entwickler. Es sollte immer sicher gestellt sein, dass der Spieler weiter kommt, auch wenn er nicht auf Anhieb auf die vorgesehene Lösung kommt. Im Prototyp habe ich leider dieses Problem. :( Ich habe gleich nach der "Kiste" nichts mehr heraus gefunden. Ich würde erwarten, dass es immer mehr als eine Lösung für ein Problem gibt. Für sehr, sehr viele Wörter sollten Gegenstände erscheinen, auch Gegenstände, die man in der entsprechen Situation gar nicht braucht. Am Ende der Entwicklung könnte das Spiel durchaus einige hundert Gegenstände beinhalten, von denen viele natürlich nutzlos sind. Aber die Spielidee verlangt meiner Meinung nach diese Freiheit. Wozu soll sonst die Freiheit der Buchstaben gut sein, wenn man dann doch immer nur genau das vorgesehene Wort daraus bilden darf? In dem Fall könnte man die Buchstaben auch durch Münzen ersetzen, mit denen man die Gegenstände kaufen muss.
Auf unnütze Gegenstände sollte irgendwie hingewiesen werden oder es sollte sich von selbst ergeben. Dass man mit einer Banane keinen Abgrund überwinden kann, ist klar. Aber man kann es mit Brett, Balken, Leiter (sie wird hingelegt), Brücke, ... Wenn man mehrere Lösungen erlaubt, entsteht natürlich das Problem, dass man schlimmstenfalls Buchstaben verbraucht, die man später noch benötigt. Ich denke, dass man das durch intelligentes Leveldesign lösen kann. Alle Levels sind sehr klein und sehr schnell durchgespielt, dafür gibt es entsprechend viele davon (siehe "Super Meat Boy"). Wenn man mehrere Gegenstände benötigt, sollte es immer möglich sein, im Level zurück zu gehen und schon verbrauchte Buchstaben wieder einzusammeln und umzuformen. Vielleicht sammelt man auch gar keine Buchstaben ein sondern immer nur ganze Gegenstände, die im Inventar in ihre Buchstaben zerlegt werden und neu kombiniert werden müssen.
Eine Physikengine (für 2D gibt es die zum Glück) halte ich ebenfalls für ein Muss, um die Möglichkeiten der Spielidee richtig auszuschöpfen.
Konkret ließe sich vieles am Prototyp verbessern. Ich würde Wörter zum Beispiel gern eintippen, wozu habe ich schließlich die Tastatur? Und springen mit der Maustaste? Aber ich denke, dass es im Prototyp noch gar nicht um solche Detailfragen geht.
Diese Freiheit für den Spieler ist gleichzeitig eine echte Herausforderung für den Entwickler. Es sollte immer sicher gestellt sein, dass der Spieler weiter kommt, auch wenn er nicht auf Anhieb auf die vorgesehene Lösung kommt. Im Prototyp habe ich leider dieses Problem. :( Ich habe gleich nach der "Kiste" nichts mehr heraus gefunden. Ich würde erwarten, dass es immer mehr als eine Lösung für ein Problem gibt. Für sehr, sehr viele Wörter sollten Gegenstände erscheinen, auch Gegenstände, die man in der entsprechen Situation gar nicht braucht. Am Ende der Entwicklung könnte das Spiel durchaus einige hundert Gegenstände beinhalten, von denen viele natürlich nutzlos sind. Aber die Spielidee verlangt meiner Meinung nach diese Freiheit. Wozu soll sonst die Freiheit der Buchstaben gut sein, wenn man dann doch immer nur genau das vorgesehene Wort daraus bilden darf? In dem Fall könnte man die Buchstaben auch durch Münzen ersetzen, mit denen man die Gegenstände kaufen muss.
Auf unnütze Gegenstände sollte irgendwie hingewiesen werden oder es sollte sich von selbst ergeben. Dass man mit einer Banane keinen Abgrund überwinden kann, ist klar. Aber man kann es mit Brett, Balken, Leiter (sie wird hingelegt), Brücke, ... Wenn man mehrere Lösungen erlaubt, entsteht natürlich das Problem, dass man schlimmstenfalls Buchstaben verbraucht, die man später noch benötigt. Ich denke, dass man das durch intelligentes Leveldesign lösen kann. Alle Levels sind sehr klein und sehr schnell durchgespielt, dafür gibt es entsprechend viele davon (siehe "Super Meat Boy"). Wenn man mehrere Gegenstände benötigt, sollte es immer möglich sein, im Level zurück zu gehen und schon verbrauchte Buchstaben wieder einzusammeln und umzuformen. Vielleicht sammelt man auch gar keine Buchstaben ein sondern immer nur ganze Gegenstände, die im Inventar in ihre Buchstaben zerlegt werden und neu kombiniert werden müssen.
Eine Physikengine (für 2D gibt es die zum Glück) halte ich ebenfalls für ein Muss, um die Möglichkeiten der Spielidee richtig auszuschöpfen.
Konkret ließe sich vieles am Prototyp verbessern. Ich würde Wörter zum Beispiel gern eintippen, wozu habe ich schließlich die Tastatur? Und springen mit der Maustaste? Aber ich denke, dass es im Prototyp noch gar nicht um solche Detailfragen geht.